Bestä­tigung für AfD & Mei­nungs­freiheit: Human Rights Watch fordert Abschaffung des NetzDG

Zu den For­de­rungen von Human Rights Watch, das Netz­werk­durch­set­zungs­gesetz umgehend auf­zu­heben, erklärt Joana Cotar, AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ordnete und Mit­glied im Aus­schuss „Digitale Agenda“:
„Es freut mich, dass immer mehr Orga­ni­sa­tionen erkennen, wie gefährlich dieses Zen­sur­gesetz ist. Es rüttelt an den Grund­festen der Mei­nungs­freiheit und ist eine Schande für unsere Demo­kratie. Die AfD hat im Dezember einen Gesetz­entwurf zur Abschaffung des NetzDGs in den Bun­destag ein­ge­bracht, indem sie genau die Punkte auf­listet, die nun auch der Deutschland-Direktor von Human Rights Watch kri­ti­siert. Es pri­va­ti­siert das Recht, führt zu Over­blo­cking und gibt den betrof­fenen Usern keine Mög­lichkeit zum Widerspruch.
All diese Kri­tik­punkte und Bedenken waren vor der Ver­ab­schiedung des Gesetzes bereits bekannt. Nicht nur die UN mahnte, das Gesetz würde gegen inter­na­tionale Men­schen­rechts­stan­dards ver­stoßen, auch andere Orga­ni­sa­tionen, die sich für Medi­en­freiheit und Men­schen­rechte ein­setzen, sprachen sich von Anfang an gegen das Maas‘sche Werk aus. Wie recht die Kri­tiker hatten, zeigt sich seit dem 1. Januar 2018, selbst Satire-Magazine und Künstler sind von dem Löschwahn betroffen.
Die AfD hat sich von Beginn an gegen das Netz­werk­durch­set­zungs­gesetz aus­ge­sprochen. Mitt­ler­weile folgen uns FDP, Linke, Bündnis 90/Die Grünen und ja auch ein kleiner, mutiger Teil der CSU. Ich hoffe, dass auch CDU und SPD endlich den gesunden Men­schen­ver­stand walten lassen und dieses Machwerk mit uns gemeinsam beer­digen. Es zeigt Größe, Fehler ein­zu­ge­stehen und diese zu korrigieren.“
 


Ein Beitrag von David Bergers Blog philosophia-perennis.com