Screenshot Youtube-Video N24 "Befristung: BAMF überprüft selten, ob anerkannte Flüchtlinge Schutz benötigen"

55,2 % der Hartz IV-Emp­fänger haben Migrationshintergrund

Mehr als die Hälfte der erwerbs­fä­higen Hartz-IV-Emp­fänger in Deutschland hat inzwi­schen aus­län­dische Wurzeln. Haupt­grund dafür ist der starke Flücht­lings­zuzug der ver­gan­genen Jahre, wie eine Spre­cherin der Bun­des­agentur für Arbeit erklärte.
(Von Dr. Rainer Zitelmann)
Nach den aktu­ellsten Zahlen vom Sep­tember 2017 haben von den 4,3 Mil­lionen erwerbs­fä­higen Leis­tungs­be­rech­tigten 55,2 Prozent einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund. 2013 waren es noch 43 Prozent. Über die Zahlen hatte zuerst die Zeitung “Die Welt” berichtet.
Zahl der Hartz-IV-Emp­fänger rückläufig
Die Zahl der Hartz-IV-Emp­fänger sank von 2010 bis 2018 von 4,84 Mil­lionen auf 4,26 Mil­lionen. Ohne die Zuwan­derung und Merkels Politik der gren­zen­losen Will­kom­mens­kultur wäre die Zahl also noch sehr viel stärker gesunken.
Die Schi­zo­phrenie der Linken
Grüne, Linke und der linke Flügel der SPD prangern die stei­gende Armut in Deutschland an und führen sie auf den angeblich herr­schenden Geist des „Neo­li­be­ra­lismus“ zurück. Sie lamen­tieren über die „Schere zwi­schen Arm und Reich“ und zeichnen ein Bild der Ver­elendung in unserem Land, die angeblich mit Schröders „neo­li­be­raler Agenda-Politik“ begonnen habe. Die Tat­sache, dass sich die Arbeits­lo­sen­quote seit Schröders Ver­kündung der Agenda 2010 hal­biert hat, wird dabei ignoriert.
Die gleichen Leute, die all das beklagen, sind jedoch die größten Anhänger von Will­kom­mens­kultur und offenen Grenzen für alle. Die Partei, die am lau­testen über Armut & Agenda 2010 in Deutschland klagt, ist DIE LINKE, in deren Pro­gramm es heißt: „DIE LINKE steht für offene Grenzen für alle Men­schen in einem soli­da­ri­schen Europa, das sich nicht abschottet.“
Also erst will man die Grenzen für alle öffnen und dann beklagt man, dass die Zahl der Armen steigt und lastet dies dem bösen Kapi­ta­lismus an.
Lindner warnt
Der FDP-Vor­sit­zende Christian Lindner hat in der Hartz-IV-Debatte davor gewarnt, mit einer Erhöhung der Bezüge oder einer Lockerung der Sank­tionen falsche Anreize für Migranten zu setzen. “Die Hartz-IV-Zahlen werden massiv steigen”, sagte Lindner dem Nach­rich­ten­ma­gazin “Focus” (Samstag). „Deshalb darf man die Bezüge nicht wahllos erhöhen oder frei von Sanktion ver­sprechen – erst recht nicht Men­schen, die weder inte­griert sind noch Deutsch sprechen.“ „Und es darf nicht der Ein­druck ent­stehen, Hartz IV sei ein Grund­ein­kommen, das ein Clan­mit­glied irgend­einer liba­ne­si­schen Bande in Berlin auto­ma­tisch über­wiesen bekommt.”
 


Dr. Rainer Zitelmann für TheEuropean.de