Jeru­salem: „100.000 Dollar für den, der die US-Bot­schaft in die Luft sprengt“

Eine ira­nische Stu­den­ten­or­ga­ni­sation hat 100.000 Dollar Belohnung aus­ge­setzt für den­je­nigen, der die US-Bot­schaft in Jeru­salem in die Luft sprengt. 
Die Gruppe unter dem Namen „Iranian Justice Seeker Student Movement“ hat Berichten zufolge Plakate ver­breitet, auf denen der Angriff auf die Bot­schaft in gefordert wird.
„The Student Justice Movement wird jeden unter­stützen, der die illegale ame­ri­ka­ni­schen Bot­schaft in Jeru­salem zer­stört“, ist dort auf Farsi, Ara­bisch und Eng­lisch zu lesen. „Es gibt ein Preisgeld von 100.000 Dollar für die Person, die die Bot­schaft zer­stört“, heißt es weiter.
Die For­derung nach einem Angriff auf die neue Bot­schaft ist nur die jüngste Eska­lation isla­mi­scher Staaten und ihrer füh­renden Poli­tiker die sich gegen  die USA und Prä­sident Trump richten, weil er mit dem Umzug der Bot­schaft von Tel Aviv in die israe­lische Haupt­stadt Jeru­salem ein wei­teres Wahl­ver­sprechen ein­gelöst hat.
Die Bom­ben­drohung erschien erstmals in Farsi auf einer stu­den­ti­schen Universität-News-Seite.
Es sei not­wendig klar­zu­machen, dass der Schritt von Trump, die US-Bot­schaft in die heilige Quds [Jeru­salem] zu ver­legen, zu Wut und zu Hass unter den Muslime und Befreiern auf der ganzen Welt führt, heißt es in dem Schreiben.
Michael Rubin, ein ehe­ma­liger Pen­tagon-Berater und Experte für soge­nannte Schurken-Staaten, sagte dem „Washington Free Beacon“, dass Ter­ro­rismus dieser Art der harten Haltung des ira­ni­schen Regimes ent­spricht. „Leider ist der auf Diplo­maten und Bot­schaften gerichtete Ter­ro­rismus zu einer zen­tralen Säule der Kultur der Isla­mi­schen Republik geworden“, so Rubin. „Ter­ro­rismus wird in ira­ni­schen Schulen gefeiert. Diese Belohnung ist eher die Regel als die Aus­nahme. Um Washington oder Jeru­salem dafür ver­ant­wortlich zu machen, heißt dem Opfer die Schuld für die Tat zu geben.“ (MS)


Quelle: JouWatch.com