Politisch agierende Islamvereine auflösen und Hassprediger ausweisen.
Am Mittwoch Abend gab Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache in dem neuen Polit-Livetalk „Brennpunkt“ von krone.at bekannt, dass es das Ziel der Regierung sei, den politischen Islam zu verbieten. Er sei der neue Faschismus sowie eine Gefahr unserer Zeit und habe einen verhängnisvollen Einfluss vor allem auch auf Kinder und Jugendliche. Religion werde als Feigenblatt für politische Stoßrichtungen verwendet. Das Islamgesetz müsse bearbeitet werden, damit politisch agierende Islamvereine aufgelöst und radikale Hassprediger ausgewiesen werden könnten.
(Von Michael Stürzenberger)
An der Sendung nahm auch Tarafa Baghajati teil, der Obmann der „Initiative muslimischer Österreicherinnen“. Er betonte, dass er „politischer Imam“ sein wolle, aber nicht im Sinne des „Missbrauchs“ der Religion. Damit betreibt der listige Baghajati die typisch islamische Vernebelungstaktik Taqiyya, denn der Islam wird keinesfalls „missbraucht“, wenn er die politische Herrschaft mit Hilfe von Gewalt, Terror und Krieg anstrebt, sondern wird exakt so ausgeführt, wie ihn Mohammed konzipierte. Die Handlungsanweisung dazu ist das allzeit gültige Befehlsbuch Koran.
Auch die SPÖ scheint sich beim Thema Islam so langsam zu bewegen. So meinte Josef Cap, stellvertretender Klubobmann der SPÖ – im Gegensatz zu Wiens Bürgermeister Michael Häupl – dass für ihn Kopftücher keine Bereicherung des Stadtbildes darstellten und es keine Kumpanei der SPÖ mit Moscheevereinen gebe. Wer sich nicht integrieren wolle, solle Österreich wieder verlassen. Aber er ist weiterhin der Auffassung, dass es „DEN Islam“ ja eigentlich nicht gebe, was faktisch falsch ist. Denn sowohl Sunniten als auch Schiiten berufen sich auf Mohammed, den Koran und die Hadithe als zentrale Quellen ihres „Glaubens“. Sie streiten sich nur über den „wahren“ Nachfolger des Propheten, was ausreicht, dass sie sich seit 1400 Jahren gegenseitig massakrieren. Andere zahlenmäßig unbedeutende Strömungen im Islam wie die Sufis und Aleviten sind unerheblich, da sie vom sunnitischen Islam als „Ungläubige“ bezeichnet werden, die sich nicht nach der wahren Lehre richten würden.
Cap begeht auch den Fehler, die „osmanischen Ansprüche“ von Erdogan als „unislamisch“ anzusehen, was von anderen Moslems nicht geteilt werden würde. Der Herrschaftsanspruch ist vielmehr ein fester Bestandteil der islamischen Lehre, was von allen Moslems, die sich mit ihrer „Religion“ beschäftigen, verinnerlicht wird.
Martin Engelberg von der ÖVP erwies sich als völlig naiv, indem er forderte, Moslems in Österreich sollten zusammen mit der jüdischen Gemeinde eine Allianz gegen Antisemitismus zu bilden. Immerhin hat er erkannt, dass anti-jüdische Slogans heutzutage von Moslems, nicht von Rechtsextremen gerufen werden. Kein Wunder, denn der Hass auf Juden ist ein elementarer Bestandteil der islamischen Ideologie, was kürzlich der libanesischstämmige Islamkritiker Imad Karim und auch ich in tatsachenbasierten Videos ausführlich erläuterten. Genauso widersinnig hätte Engelberg fordern können, dass sich Menschenfresser zum Veganertum bekennen sollten.
In dem Video der Sendung (Beginn bei Minute 7:07) sind die klaren Aussagen von Heinz-Christian Strache bei 9:30, 23:35, 40:40, 44:30, 52:25 und 1:00:10 zu sehen:
Strache hat sich in der Beurteilung des Islams seit der Unterzeichnung der Jerusalemer Erklärung am 7. Dezember 2010 zusammen mit Vertretern der Parteien Die Freiheit, Vlaams Belang und den Schwedendemokraten kontinuierlich weiterentwickelt. Christian Jung und ich haben diese hochinteressante einwöchige Reise damals für PI-NEWS journalistisch begleitet. Mit dem Vorstoß zum Verbot des politischen Islams hat Strache nun eine neue Ära der Auseinandersetzung mit einem der wichtigsten Themen des 21. Jahrhunderts eingeläutet und erweist sich damit zusammen mit Geert Wilders als bedeutendster Politiker Europas bei der Lösung des Islamproblems. In Deutschland wachsen AfD-Politiker wie Albrecht Glaser, Dr. Gottfried Curio und Hans-Thomas Tillschneider in diese Rolle hinein.
Erstveröffentlichung auf PI-News.net