Süd­su­da­nesin auf Facebook ver­steigert: 16-jäh­riges Mädchen “wech­selte Besitzer” und wird zur 9. Frau des Höchstbietenden

Fast wäre mir diese Meldung ent­gangen. Während Nord- und Süd­sudan den Migra­ti­onspakt will­kommen hießen und beschlossen, dem Men­schen­handel den Kampf anzu­sagen, schlägt der­selbe in solchen Ländern nun neue Kapriolen. Das beweist wieder einmal die Dop­pel­moral solcher „Kul­turen“.
(Von Albrecht Künstle)
Der Fall wurde aus dem Sudan bekannt, sogar aus dem Süd­sudan: Die Ver­fassung des noch stark christlich geprägten Landes ver­bietet zwar das Ver­hei­raten von Frauen unter 18 Jahren. Doch einem raff­gie­rigen Muselmann gelang es, seinem Harem noch ein 16-jäh­riges Mädchen als neunte „Frau“ ein­zu­ver­leiben – obwohl sein Harem aus bereits doppelt so vielen Frauen bestand als der Koran erlaubt. Der neue Gebieter machte bei der Ver­stei­gerung gegen vier Mit­bieter das Rennen, indem er für die begehrten zwei Beine sage und schreibe zwei­tausend Beine bot – von 500 Kühen. Aber es müssen zwei besonders schöne Beine gewesen sein — und der übrige Körper erst! Denn er gab noch ein Boot samt 10.000 Dollar für die Betriebs­kosten dazu. Arm sind in dem Land offen­sichtlich nicht alle, nur ist der Reichtum unge­recht ver­teilt. Die Mäch­tigen reißen sich den Wohl­stand so hem­mungslos unter den Nagel wie die Frauen des Landes.
Und die anderen? Mir tun nicht die unter­le­genen Mit­bieter der Ver­stei­gerung des Mäd­chens leid. Frus­triert müssen jene acht Männer sein, die leer aus­gehen und frau­enlos bleiben, weil allein dieser Eine acht Frauen mehr unter­wirft, als es ihm unter mora­li­schem Aspekt zustünde. Warum ver­wandelt sich dieser Frust nicht dort (!) in Aggression? Warum holen sich die Ver­lierer jener „Kultur“ nicht ihre Frauen zurück? Oder holen sich einfach das durch Kor­ruption ange­häufte Geld zurück, um die Herr­schenden daran zu hindern, ihnen die Töchter des Landes vor der Nase wegzukaufen?
Aber nein. Die auf­ge­staute isla­mische Aggression richtet sich nicht gegen den wahren Feind, sondern gegen die Christen des Landes. Open­Doors plat­ziert den Sudan beim Christen-Welt­ver­fol­gungs­index auf Platz 4. https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/laenderprofile/2018/sudan. Aber nicht nur ver­folgte Christen fliehen deshalb in den Süd­sudan. Auch Muslime wandern dorthin aus – und machen auch dort das Land unsicher und liegen dem weltweit ärmsten Land mit einem BIP von nur 228 USD pro Kopf und Jahr auf der Tasche. Aber arm sind nicht alle. Unter den inzwi­schen drei Prozent Mus­limen des Landes leben scheinbar einige wie die Maden im Speck. Was an die ara­bi­schen Clans bei uns erinnert.
Zurück zum obigen Men­schen­handel. Jener Muselmann, der für den Verkauf seiner Tochter Kasse machte, wird viel­leicht von einigen der leer aus­ge­henden Männer ange­pumpt, die Kosten für die Reise ins Abendland vor­zu­strecken – wo es noch genug Frauen gibt. Wenn alles gut läuft, kommen die jungen Männer auch bei uns an. Auch wenn sie hier keine Frauen erha­schen können, Geld bekommen sie auf jeden Fall. Immerhin so viel, dass gute Euros nach Hause geschickt werden können. So haben nicht nur die zurück­ge­blie­benen Eltern des „Flücht­lings“ etwas vom Dreiecks­ge­schäft, sondern auch der Kredit für die „Flucht“ kann abge­stottert werden.
Und weil solche Geschäfte, mit denen jene Akteure ihre Hände waschen, „saubere“ Geschäfte sind, macht das Schule. Die Töchter werden zum guten Preis ver­kauft, und die deshalb wegen Frau­en­armut leer aus­ge­henden Musel­mannen zu uns geschickt. Ein Per­sonal-Karussell mit Syn­er­gie­effekt könnte man das nennen. Aber eher ist es ein „Geschäft zu Lasten Dritter“, nämlich von uns. Oder ein isla­mi­sches Monopoly – statt auf inter­es­sante Straßen auf lukrative Länder setzen, mit einer aus­ge­prägten Willkommenskultur.
Mein Lehrsatz: Sage mir, wie eine Kultur mit den Frauen umgeht und ich sage Dir, ob es über­haupt eine „Kultur oder men­schen­ver­ach­tende Ideo­logie“ ist.
Was aber war der „Auf­reger“ der Medien zur Ver­stei­gerung der 16-Jäh­rigen an einen Geldsack? Nein, nicht die bodenlose Moral jener „Kultur“, sondern dass das auf Facebook geschah. „Das soziale Netzwerk gerät in die Kritik“, war der Unter­titel der Schlag­zeile. „Die bar­ba­rische Anwendung moderner Technik erinnert an einstige Skla­ven­märkte“ war der Skandal für die Presse, nicht die Ver­stei­gerung von Frauen als solche.