Rich and Poor - Ian Wood - flickr.com CC BY-NC-ND 2.0

Muslim als CDU-Kanzler: Gleich­zei­tiges Bekenntnis zum Islam und zu den Werten unseres Landes nicht vorstellbar

Der Unions-Frak­ti­ons­vor­sit­zende Ralph Brinkhaus hält es für möglich, dass ein Muslim für die CDU/CSU Kanzler werden kann. Dazu Volker Münz, der kir­chen­po­li­tische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion.
Diese Vor­stellung von Herrn Brinkhaus ist kon­se­quent. Denn man fragt sich schon lange, warum die CDU noch das C im Namen führt. Die CDU und die CSU haben eine mil­lio­nen­fache mus­li­mische Zuwan­derung nach Deutschland zugelassen.
Hier bestellen!

Nicht nur der ehe­malige Bun­des­prä­sident Wulff, sondern auch die Kanz­lerin und andere CDU-Ver­treter sagen, dass der Islam zu Deutschland gehört. Die CDU sollte ehr­li­cher­weise das C im Namen auf­geben, auch weil sie zum Bei­spiel jüngst die Auf­wei­chung des Wer­be­ver­botes für Abtrei­bungen mit beschlossen hat.
Scharia und Grund­gesetz nicht vereinbar
Natürlich könnte ein Muslim auf demo­kra­ti­schem Wege Kanzler werden. Es stellt sich aber die Frage, ob jemand, der sich zum Islam bekennt, sich gleich­zeitig glaubhaft zu unserem Grund­gesetz und zu den Werten unseres Landes bekennen kann. Dies kann ich mir nicht vorstellen.
Denn die Werte und die Rechts­ordnung basieren in Deutschland und in Europa auf der christlich-abend­län­di­schen Kultur. Der zen­trale Wert der Men­schen­würde resul­tiert aus der jüdisch-christ­lichen Vor­stellung vom Men­schen als Ebenbild Gottes.
Dieses Men­schenbild kennt der Islam nicht. Daher haben die isla­mi­schen Staaten die UN-Erklärung der Men­schen­rechte nicht akzep­tiert. Für sie stehen der Koran und die Scharia über den welt­lichen Gesetzen. 

 


David Berger — philosophia-perennis.com