Das Ziel der Elite: Deindustrialisierung, digitale Sklaverei und eine „Tribute-von-Panem“-Gesellschaft. Was kommt 2023 auf uns zu und wie können wir uns vorbereiten?
Jan van Helsing: Daniel, lange ist es her seit unserem letzten gemeinsamen Interview. Was hast Du in der Zwischenzeit gemacht?
Daniel Prinz: Grüße Dich, Jan. Auch wenn ich „weg“ war, so war ich keineswegs untätig. 😊 Wie so manch andere Autoren habe ich meine aufklärende Tätigkeit auf Telegram verlagert, wo ich regelmäßig Nachrichten, Einschätzungen und Analysen bringe. Dann gab es im privaten Bereich einige Veränderungen sowie Herausforderungen (u.a. einen Umzug), und der Tag hat auch bei mir „leider“ oder „zum Glück“ auch nur 24 Stunden.
Jan: Da erging es mir ähnlich wie Dir. Alles ist gerade im Wandel und es kommt dann oft Schlag auf Schlag auf einen zu – ob man will oder nicht. Die letzten drei Jahre seit Beginn der Corona-Hysterie ist jedenfalls viel passiert in der Welt und auch Du hast Deine Leserschaft in dieser Zeit intensiv begleitet. Wie siehst Du nun die aktuelle weltpolitische Lage und die weiteren Entwicklungen? Was erwartet uns die kommenden Wochen und Monate?
Daniel Prinz: Ja, wir stehen vor großen dramatischen Veränderungen und Umwälzungen… Wir haben gleich mehrere „Brennpunkte“, die aktuell parallel laufen: Einmal die erheblichen Teuerungen bei Lebensmitteln und eine regelrechte Preisexplosion bei den Energiekosten. Dies betraf im Herbst sehr viele Haushalte und wird sich zum 1. Januar 2023 weiter verschärfen. Experten gehen von massiven Preiserhöhungen aus. So soll Strom mancherorts nochmals doppelt so teuer werden. Ich habe von Fällen gehört, bei denen der monatliche Abschlag für Gas sich vervierfacht hatte oder sogar noch mehr! Selbst im Mainstream wurde darüber berichtet. Der absolute Wahnsinn. Der Finanzexperte Marc Friedrich spricht von einer Rekordsteigerung von 21% bei den Nahrungsmitteln, und dass noch kein Ende der Inflation in Sicht ist.
Jan: Das ist schon heftig. Ich fürchte auch, dass das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist – und vor allem: Es ist ja hausgemacht. Die Preisexplosion bei Energie ist ja nicht aufgrund einer Naturkatastrophe entstanden, oder weil Atomkraftwerke defekt sind – es ist die links-grüne Politik, die auch ein Klaus Schwab federführend vorantreibt, welche die Agenda-21-Maßnahmen Schritt für Schritt umsetzt. Im Buch „Wir töten die halbe Menschheit“ ist das ja detailliert beschrieben…
Daniel Prinz: Die Zerstörung der „alten“ Welt hat erst begonnen und nimmt zunehmend an Fahrt auf. Wir haben da „ganz nebenbei“ noch den Krieg in der Ukraine, bei dem es sich in Wirklichkeit um einen Stellvertreterkrieg der USA/NATO gegen Russland handelt.
Jan: Genau. Und der ist auch noch beliebig ausbaufähig… Daniel, für wie wahrscheinlich schätzt Du ein, dass es zu einem Dritten Weltkrieg kommt?
Daniel Prinz: Es ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis der ganz große Knall kommt – wenn kein mächtig großes Wunder passiert. Wer die alternativen Kanäle dieses Jahr bemüht hatte, wird festgestellt haben, dass wirklich sehr viel Kriegsmaterial und Soldaten in den Osten Europas und in die Ukraine verlegt wurden und immer noch verlegt werden. Hier mal eine Meldung dazu, wonach Planungen des Pentagon enthüllen, dass die USA sich auf einen umfassenden Krieg gegen Russland und China vorbereiten. Es gab auf Telegram zudem zahlreiche Hinweise aus ukrainischen Kriegsgebieten, die Söldner und auch Soldaten aus anderen Ländern an der Front gesehen haben. Hier ist schon fast die Hälfte der Welt in irgendeiner Form involviert.
Jan: Die aktuellen Entwicklungen scheinen in der Tat in diese Richtung zu gehen. Kannst Du eine Schätzung abgeben, wann es richtig krachen wird?
Daniel Prinz: Zeitangaben sind immer schwierig. Es kann eigentlich täglich losgehen. Wir kennen ja die zahlreichen Prophezeiungen bekannter Seher wie Irlmaier oder Mülhiasl. Auch der österreichische Seher Gottfried von Werdenberg reiht sich in die zuvor Genannten ein, von dem ich mal ein paar knackige Aussagen aus einem Bericht zitieren möchte, die zumindest grob den zeitlichen Verlauf skizzieren könnten:
„Bevor der Dritte Weltkrieg beginnt, wird Russland die Lieferung von Öl und Gas an andere Länder einstellen. Hinzu kommt ein zweiter militärischer Konflikt in der saudiarabischen Region vor dem Dritten Weltkrieg. … Eine Energiekrise kommt vor dem Dritten Weltkrieg.“ (Anmerkung: Als Antwort auf den Preisdeckel seitens der EU und G7 auf russisches Öl verlautbarte es in russischen Medien, dass Europa dann eben „ohne russisches Erdöl auskommen“ müsse, wie heise.de jüngst berichtete.)
„Vor dem Dritten Weltkrieg wird die Macht in Europa in Händen der radikalen Linken liegen. Bolschewismus und Kommunismus werden eine Wiederkehr feiern.“
„Kurz vor Ausbruch des Dritten Weltkriegs werden Millionen Menschen aus Ost- und Südosteuropa die westeuropäischen Länder überfluten.“
„Der ökonomische und geldpolitische Bankrott wird vor den Bürgerkriegen kommen und problemlos in den Dritten Weltkrieg münden.“
Diese Prophezeiungen stammen aus Werdenbergs Buch »Vision 2004. Die nächsten 10 Jahre – ein Österreichischer Seher bricht sein Schweigen«.
Jan: Diese Angaben zu der Zeit vor Ausbruch des Dritten Weltkriegs sind schon verblüffend! Denn momentan erleben wir tatsächlich eine künstlich herbeigeführte, sich zuspitzende Energiekrise. Der Zufluss von Gas und Öl von Russland nach Europa ist weitgehend zum Erliegen gekommen – so zumindest die offizielle Version. Im Nahen Osten kriselt es ebenfalls (Israel, Palästina, Iran) und wir haben viele Flüchtlinge aus der Ukraine sowie Asylmigranten besonders aus Afrika und dem arabischen Raum. Und es werden noch viele mehr kommen.
Der Irlmaier prophezeite u.a. auch einen Sitten- und Werteverfall sowie eine Flutung Deutschlands mit „Fremden“ vor Beginn des Dritten Weltkriegs.
Daniel Prinz: Richtig. Es sei noch zustimmend ergänzt, dass wir nicht wissen, wie knapp Öl und Gas hierzulande tatsächlich sind. Ich erinnere mich an eine Meldung, wonach Deutschland Polens Gasspeicher füllt anstatt die eigenen. Und auf heise.de konnte man lesen, dass Deutschland Gas nach Frankreich und Marokko liefert. Im Oktober kam noch die Meldung hinzu, die für riesiges Erstaunen sorgte, als Polen von Deutschland Reparationen in Billionenhöhe(!) forderte. Die Polen wollen auch deutsche AKWs übernehmen. Was sagen uns all diese Puzzleteile?
Jan: Ich bin gespannt auf Deine Antwort…
Daniel Prinz: Polen braucht plötzlich und dringend sehr viel Geld und sehr viel Energie. Polen will seine Armee von 124.000 auf bemerkenswerte 400.000 Mann aufstocken – nebst großen Bestellungen für allerlei Kriegswaffen. Die polnische Regierung scheint sehr kriegslüstern zu sein. Ex-Präsident Walesa forderte gar die Zerschlagung Russlands und eine dortige Bevölkerungsreduktion auf 50 Mio. Menschen. Ein ehemaliger Oberst der US-Armee bestätigte zudem, dass niemand außer Polen in der NATO daran interessiert sei, Krieg gegen Russland zu führen. Um den Kreis zu schließen, was es mit den scheinbaren Gaslieferungen an Polen und den absurden Reparationsforderungen auf sich haben könnte: Polen ist nach der Ukraine vielleicht als nächstes dran! Polen weiß das und muss sich schnellstmöglich aufrüsten. Und wenn Polen dran ist, ist Deutschland auch nicht mehr weit entfernt. Ich hoffe, ich irre mich, aber die Indizien sprechen irgendwie deutlich für sich. Das ist zumindest der aktuelle Ist-Zustand.
Jan: Danke für Deine Einschätzung. Die Zeichen deuten tatsächlich auf eine Ausweitung des Kriegsgeschehens hin – und zur Zeit haben wir die „Ruhe vor dem Sturm“.
Daniel Prinz: Kurz nochmals zurück zu den Sehern: Man kann ihre jahrzehntealten Prophezeiungen natürlich als Blödsinn abtun, doch treffen ihre Aussagen erstaunlich präzise ein, wie ich finde. Setzt man dann die Puzzleteile des aktuellen Weltgeschehens sowie militärische Beobachtungen und Bewegungen hinzu, so ergibt sich ein Bild, wonach sämtliche Zündschnüre geradeaus zum großen Pulverfass führen.
Jan: Was denkst Du über die Person Putin? Auf welcher Seite gehört er Deiner Einschätzung nach?
Daniel Prinz: Das ist eine knifflige Frage… Es gibt die einen, die sagen, dass Putin hier ist, um „aufzuräumen“ mit dem alten System. Die Tatsache, dass er vom Westen stark angefeindet und russische Medien aus der EU verbannt wurden, stützt diese Behauptung. Andere wiederum sagen, er ist Teil dieser „Neuen Weltordnung“, da die Strippenzieher im Hintergrund beide Seiten finanzieren und gegeneinander aufspielen, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen (These – Antithese à Synthese). Und nicht zuletzt, weil Putin auch die Corona-„Impfungen“ in seinem Land vorangetrieben hat, genießt er selbst unter aufgeweckten Leuten nicht die allerbeste Glaubwürdigkeit. Auf dem neuesten Cover von „The Economist“ sind sechs Politiker abgebildet. Die Bilder von Xi Jinping und Wladimir Putin sind größer als die Bilder der anderen abgebildeten Personen. Hier scheint sich also ein „Machtwechsel“ dergestalt abzuzeichnen, wonach die östlichen Eliten auch mal ihre hundert Jahre Regentschaft haben wollen.
Letzten Endes können wir aktuell nicht zu hundert Prozent sagen, wie Putin wirklich tickt und ob er Teil der dunklen Kabale ist oder nicht. Jedenfalls können wir alle es kaum erwarten, dass hier endlich mal von göttlicher Ebene aus ordentlich „aufgeräumt“ wird – egal wer dann den ersten „Dominostein“ auf irdischer Ebene umstößt, denn der Zustand unserer heutigen Welt – vor allem der Gesellschaft – ist erbärmlich und schlichtweg geisteskrank. Mehr als 75 Prozent sind doppelt geimpft, einige haben sich schon die vierte oder gar fünfte Spritze geben lassen. Ich glaube selbst nach drei Jahren Corona-Irrsinn immer noch, ich bin im falschen Film.
Jan: Ich denke, da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Wir werden es sicher noch erleben, welche der Figuren auf welcher Seite steht.
Kommen wir nun auf den Aspekt der „Deindustrialisierung“ zu sprechen, die Deinen Recherchen nach gerade in Gange ist. Wie kommst Du darauf, dass die Herrscherkaste eine „Tribute-von-Panem“-Gesellschaft errichten will, wie Du es nennst?
Daniel Prinz: Wie zuvor erwähnt, gibt es mehrere „Brennpunkte“ bzw. Hebel, an denen gleichzeitig oder kurz nacheinander gearbeitet wird:
- Das Corona-Theater führte zu einer Störung der globalen Lieferketten. In Folge verschwinden seitdem mehr und mehr Produkte aus den Regalen. Bestehende Produkte wurden deutlich teurer. Es wird also eine künstliche Nahrungsmittelverknappung erzeugt.
- Die Niederlande will 3.000 landwirtschaftliche Betriebe enteignen. Wer den großzügigen Kaufpreis nicht akzeptieren will, der wird notfalls per Zwang enteignet. Ziel sei es offiziell, die Stickoxid-Emissionen stark zu senken. Deutsche Landwirte wurden angewiesen, den Einsatz von Stickstoffdünger zu reduzieren.
Das bedeutet zweierlei Dinge:
- Dass die Nahrungsmittelversorgung nur noch von Großkonzernen sichergestellt sein soll (Genfraß für alle; künstlich erzeugtes Fleisch, Milch usw.) Den Wochenmarkt und frisches, natürliches Obst und Gemüse soll es in Zukunft also nicht mehr geben.
- Dass unsere Erdatmosphäre verändert werden soll (Terraforming). Unsere Luft besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff. Das CO2 macht lediglich 0,04 Prozent unserer Erdatmosphäre aus. Beide Stoffe sind essenziell fürs Pflanzenwachstum sowie für einen grünen Planeten, und gerade diese Stoffe will man drastisch reduzieren. Das würde zu einem Absterben unserer Zivilisation und nahezu allen biologischen Lebens führen, wenn man das zu Ende denkt.
Dann noch folgende Punkte:
- Fast alles wird für den Ottonormalverbraucher abgestellt: Kohle, Gas, Strom. Wirklich alternative und saubere Technologien werden aber weiter unterdrückt. Die vorhin erwähnte, künstlich erzeugte Energiekrise führt also mittel- bis langfristig zu einer starken Einschränkung der Mobilität eines jeden Einzelnen von uns.
- Das Fliegen wird zudem jetzt schon stark reduziert: Frankreich verbietet Kurzstreckenflüge, und Großbritannien will fast sämtliche Flughäfen im Land dauerhaft schließen (Quelle). Die Mobilität und das freie Reisen sollen sogar ganz abgeschafft werden (Agenda 2030 und Vision 2050). Zum Thema CO2-Schwindel und unterdrückte Technologien habe ich hier bereits 2019 einen längeren Artikel geschrieben.
- Es findet der so oft zitierte „Great Reset“ statt, der in Wirklichkeit ein „Reset“ in dem Sinne ist, dass die Menschheit um Jahrhunderte zurückgeworfen werden soll und sei es „nur“ für einen gewissen Zeitraum von paar Monaten oder einem Jahr. Dabei geht es auch um einen „Reset“ der Weltbevölkerung, die man mithilfe von Impfungen, Chemtrails, 5G und anderen Methoden weitgehend dahinraffen will.
Jan: Im Grunde genommen findet ein Krieg gegen die Menschheit statt, wie es auch Michael Morris in seinem Buch „Es ist Krieg“ beschrieben hat.
Daniel Prinz: So schaut es aus! Und wie kann man jetzt die Menschheit oder einen Teil davon sehr schnell um Jahrhunderte zurückwerfen? Durch Blackouts – also länger andauernde Stromausfälle von ein paar Wochen oder gar Monaten. Dann haben wir für eine gewisse Zeit keine Elektrizität und kein fließendes Wasser mehr. Fast alle Unternehmen sind dann pleite oder haben zumindest ihre Produktion eingestellt. Zusammengefasst lässt sich also von einer Deindustrialisierung sprechen, und der Zustand der zerfallenen und total verarmten sowie durch Bürgeraufstände gebeutelten Gesellschaft erinnert wiederum stark an die Hollywood-Spielfilmreihe „Tribute von Panem“. Besonders Deutschland soll ausgeplündert und vernichtet werden. Der Chef des „Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“ rechnet übrigens mit Stromausfällen ab Januar/Februar 2023. Man spricht von kontrollierten „Lastabschaltungen“. Auch Frankreich und die Schweiz haben sogenannte „rollierende Stromabschaltungen“ von zwei bis vier Stunden pro Tag oder gar länger angekündigt, um ihre Länder vor einem Blackout zu bewahren. Das geht jetzt reihum und Schlag auf Schlag. Die Leute werden sich noch verwundert die Augen reiben.
Was passiert übrigens mit den Aktien‑, Termin- und Kryptobörsen, wenn es zu längeren Stromausfällen kommt?
Jan: Es kommt zur Kettenreaktion, was wohl zu einem globalen Finanzcrash führen wird…
Daniel Prinz: Ganz genau. Irgendjemand wird dann die Schuld für alles kriegen – vermutlich russische Hacker oder irgendetwas in diese Richtung. Das Finanzsystem ist am Ende und muss nun nach über einhundert Jahren seit Gründung der FED einen „Reset“ erfahren. Dafür nimmt man gern einen großen Krieg her, in welchem man dann bequem auch die ganzen Impftoten als Kriegstote zählen kann, damit der Schwindel ja nicht mehr auffällt.
Jan: Das wäre gut möglich. Und was passiert Deiner Meinung nach danach?
Daniel Prinz: Irgendwann würde die Stromversorgung wiederhergestellt werden, erst sporadisch und dann wieder normal. Bis dahin hätte der Großteil der Menschen alles verloren. Geplant ist die Einführung von CBDC’s, sprich digitalen Währungen, die dann von Zentralbanken ausgegeben werden. Wer dann nicht systemkonform spurt, dem kann das Geld auf dem Konto per Knopfdruck verwehrt werden. Gekoppelt mit einem QR-Code und Sozialpunktesystem nach dem Vorbild Chinas sowie der Transhumanismus-Agenda hätte man eine digitale Tyrannei erschaffen. Wir haben schon vor Jahren davor gewarnt. Ich denke aber, dass sich insgesamt die Machtverhältnisse nach einem potenziellen Dritten Weltkrieg verlagert haben und wir – laut den Aussagen diverser Seher – gerechtere Verhältnisse erleben werden.
Jan: Zu Deiner letzten Aussage kommen wir gleich noch. Zum Thema Blackouts und Vorsorge ist es wichtig zu betonen, dass sich jeder Einzelne im Rahmen seiner Möglichkeiten so gut es geht vorbereitet. Hast Du in diese Richtung schon was unternommen und wenn ja, wie sehen Deine persönlichen Vorbereitungen für die kommende Zeit aus?
Daniel Prinz: Ich denke, es ist nicht verkehrt, Lebensmittel für ein bis zwei Monate zu bunkern. Wer kann, und auch den nötigen Platz hat, gern mehr. Batterien, Kurbel-Lampen, Teelichter, Gaskocher und Decken sowie Thermo-Unterwäsche sollten zum Standard gehören. Ausreichend Medikamente, Nahrungsergänzungen, Verbandsmaterial sowie Tierfutter nach Bedarf. Waterwipes (Feuchttücher), mit denen man zur Not Katzenwäsche betreiben kann. Eine Notfall- bzw. Campingtoilette, dazu ausreichend Katzenstreu/Kleintierstreu und ganz viele Müllsäcke in verschiedenen Größen (daran denken die Wenigsten)! Die meisten unterschätzen das riesige Müllaufkommen, wenn die Müllabfuhr für einige Monate ausfällt. Ich habe in meinem Kanal zudem eine Liste zum Schnellaufruf erstellt, bei der man sich weitere Ideen einholen kann.
Was Stromausfälle und ein wahrscheinliches Blackout-Szenario betrifft, so habe ich mir diesen batteriebetriebenen Stromspeicher mit Solarpanel besorgt. Damit kann ich einen kleinen sparsamen Kühlschrank ohne Gefrierfach sowie andere Geräte nach Bedarf temporär betreiben (z.B. eine Getreidemühle, Handy laden usw.). Im Winter benötige ich den Kühlschrank nicht, da kann ich die Sachen zur Not auf dem Balkon lagern. Man kann die Kapazität des Stromspeichers mit Zusatzakkus deutlich erweitern oder auch ohne Solarmodul erwerben. Diese Geräte sind momentan heiß begehrt.
Jan: Das stimmt, Daniel. Ich selbst habe neben einem Diesel-Stromerzeuger ein großes EcoFlow-System gekauft, mit dem man ganz gut über die Runden kommen sollte. Für das Dieselaggregat musste ich bis nach Linz in Österreich fahren, um eines zu bekommen, die EcoFlow-Stromspeicher sind auch fast überall ausverkauft.
Daniel Prinz: Aus gutem Grund, meine ich… Beim Thema ausreichend sauberes Trinkwasser habe ich mir lange Gedanken gemacht. Ein paar Wasserkisten für ein paar Wochen lassen sich einlagern, aber der Platz ist schnell ausgeschöpft, sollte es zu längeren Stromausfällen und Verwerfungen kommen. Der Strom mag irgendwann wieder (sporadisch) funktionieren, aber der Krisenfall wird insgesamt viel länger dauern, und da werden auch die Supermärkte aufgrund plündernder Horden geschlossen haben, und die Banken sowieso. Es wird gefährlich sein, sich in Stadtzentren aufzuhalten, und die Wasserkisten daheim sind aufgebraucht. Und was heute bereits aus dem Wasserhahn herauskommt, ist jenseits von Gut und Böse, wie wird das dann nach einem langen Stromausfall aussehen? Daher habe ich mir schon letztes Jahr eine Umkehrosmose-Filteranlage angeschafft, die Viren, Bakterien, Pilze, Schwermetalle und Kalk aus dem (Leitungs)wasser herausfiltert. Das Filterprinzip hatte ursprünglich die NASA entwickelt, damit Astronauten im All aus ihrem Urin sauberes Trinkwasser herstellen können. Man erhält mit dieser Anlage klares, sauberes Wasser mit einem gemessenen basischen ph-Wert von 7,5. Das Gerät filtert sogar Uran. Kein anderes Filtersystem ist zu solch einer Filterleistung in der Lage. Im Krisenfall kann ich das schmutzige Wasser aus dem Teich, aus der Regentonne oder aus dem nahegelegenen Bach entnehmen, es grob durch ein Leinentuch sieben und dann in die Filteranlage geben. Diese verbraucht zwar Strom (nicht viel), aber dafür habe ich ja den eben erwähnten batteriebetriebenen Stromspeicher. Ein sehr spannendes separates Thema für sich. Wer Interesse hat, findet hier weitere Infos zu solch einer Anlage.
Dies sind zumindest ein paar der machbaren Möglichkeiten. Es gibt je nach Budget sicherlich auch andere Methoden, sich vorzubereiten. Man könnte sich z.B. auch faltbare Wasserkanister holen, diese mit Leitungswasser randvoll machen und anschließend mit Silberionen das Wasser für bis zu sechs Monate keimfrei halten.
Jan: Da sind auf jeden Fall ein paar interessante Anregungen dabei. Hervorragend zusammengefasst hat das ja auch Michael Morris in seinem eben erschienen „Last-Minute-Vorsorge-Guide „Blackout“. Was kannst Du den Leserinnen und Lesern noch mit auf den Weg geben? Gibt es noch Hoffnung?
Daniel Prinz: Die Hoffnung gibt es definitiv! Die ganzen Seher haben auch die „Zeit danach“ gesehen und sprachen teilweise von einem „Goldenen Zeitalter“. Hieran möchte ich folgende Beobachtung anschließen: Das jetzige System ist als Ganzes (fast) am Ende und fuchtelt nun mit den Armen wild herum wie ein Ertrinkender. Ich kann und will die Dinge nicht schön oder klein reden, wie es manch andere Kanäle da draußen tun. Es wird noch sehr „hässlich“ werden. Wir werden das alles noch sehen: mehr Inflation, Stromrationierungen, Stromausfälle, einen Finanzcrash und recht wahrscheinlich auch einen großen Krieg in Europa.
Wir werden aber auch Folgendes sehen und erleben: Am Ende bleibt vermutlich ein Großteil der Ungeimpften übrig, und dies sind bekanntlich kritisch denkende und aufgeklärte Menschen, die sich eben nicht so leicht lumpen lassen. Die meisten von uns wissen ja, was Sache ist, und was für Spielchen auf diesem Planeten gespielt werden. Wenn der ganze „Spuk“ mal ein Ende gefunden hat, bleiben genau diese aufgeweckten und aufgeklärten Menschen übrig. Wer wird diese Gruppe von Menschen dann noch ernsthaft manipulieren können, wenn das System doch durchschaut wurde?
Was noch auffällt, Jan: Das System hat die letzten drei Jahre sein Programm gefühlt fünf Gänge schneller vollzogen. Corona, Energiekrise, Inflation, Krieg usw. Alles muss plötzlich „sehr, sehr schnell“ gehen, als ob keine Zeit mehr da ist. Für mich ist das ein Zeichen, dass den Herrschenden ihre Felle wegzuschwimmen drohen.
Jan: Das Tempo ist jedenfalls beachtlich, das stimmt. Ich sehe das insgesamt ähnlich wie Du, wobei ich denke, dass die Schattenmächte sicher noch das eine oder andere Ass im Ärmel haben…
Daniel Prinz: Einige Dinge könnten sie noch versuchen, ja, wie z.B. eine Fake-Alien-Invasion oder – und das verlautbarte kürzlich aus Insiderkreisen der Geheimen Weltraumprogramme – die abgewandelte Variante: die Ankunft von scheinbar „positiven“ Außerirdischen, mit neuen „Zehn Geboten“, die als Retter der Menschheit präsentiert werden, um die herum eine neue „Alien-Religion“ entsteht. In Wirklichkeit wären dies aber der Menschheit nicht wohlgesonnene Wesen.
Solch ein Szenario wäre in meinen Augen aber der wirklich allerletzte Trumpf, den sie in totaler Verzweiflung ausspielen könnten – und da werden sie einige offensichtliche Fehler machen. Dessen sind wir uns aber gewahr und stehen schon in den Startlöchern, um auch diesen Schwindel dann zu entlarven. Auch bei diesem theoretischen Szenario würde die Menschheit weiter ausgesiebt werden: die einen haben das Spiel durchschaut und die anderen sind in die Falle getappt.
Wie weit wir das alles nun stricken: Am Ende bleiben wieder die aufgewachten, intelligenten und spirituellen Menschen übrig, die die Neue Welt aufbauen werden.
An dieser Stelle möchte ich gern mal den 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln zitieren: „Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.“
Und vergessen wir niemals: Wir sind nicht rein „zufällig“ zu dieser Zeit hier auf der Erde. Wir sind hier, um den Untergang der alten Welt und die schmerzhaften Geburtswehen einer neuen friedlichen und gerechten Welt zu erleben, und letztere dann aktiv mitzugestalten! Es ist wichtig sich diesen Wandel jetzt schon vor Augen zu führen und sich auch mental auf die kommenden Umwälzungen vorzubereiten, damit man diese leichter durchstehen kann. Es lohnt sich, dabei zu sein und es lohnt sich, am Ball zu bleiben. Denn am Ende wird alles gut!
Jan: Das hoffen wir und darauf arbeiten wir alle hin. Vielen Dank, Daniel, für dieses spannende Interview!
Daniel Prinz: Danke Dir auch vielmals, Jan!
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Vom Autor Daniel Prinz sind bisher zwei Bücher erschienen, 2014 der Bestseller „Wenn das die Deutschen wüssten…“ und Ende 2017 „Wenn das die Menschheit wüsste… wir stehen vor den größten Enthüllungen aller Zeiten!“ (drei Bände in einem). Beide Bücher – vor allem sein neueres Werk – sorgen für kontroverse Diskussionen und haben auch Stimmen aus bestimmten Kreisen auf den Plan gerufen, die die Verbreitung dieser Art von Enthüllungen am liebsten verhindern wollen.
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