Schlagwort: Dr. Daniel Stelter

Deutschland und Europa: Zeit für eine „bri­tische Rolle“ Deutschlands

Trifft die Rezession Deutschland, trifft sie auch Europa. Und damit eine Region, die sich bis heute nicht von den Folgen von Finanz- und Euro­krise erholt hat. noch immer nicht wahr­haben will, wie sehr der Brexit die Gemein­schaft schwächt. bei den zen­tralen Ver­sprechen der Schaffung von Wohl­stand und der Sicherung der Außen­grenzen offen­sichtlich versagt. wei­terhin die […]

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Roboter-Arbeit bedroht die Mittelschicht

Die WELT zitiert mich in einem Beitrag im Zusam­menhang mit den Folgen zuneh­mender Auto­ma­ti­sierung für den Arbeits­markt: „Als erste der großen euro­päi­schen Indus­trie­na­tionen werden wir lernen müssen, was es heißt, wenn die arbei­tende Bevöl­kerung zurückgeht. (…)  Auf dem Arbeits­markt wirkt der rapiden Alterung der Beschäf­tigten zugleich eine ganz andere Kraft ent­gegen (…): Immer mehr menschliche […]

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Indus­trie­po­litik, jetzt aber richtig: Der Weg in die Unfreiheit ist offensichtlich

Jahr­zehn­telang habe ich die Anhänger der öster­rei­chi­schen Schule etwas belä­chelt. Sie waren mir zu extrem. Wir hatten doch eine gute Wirt­schafts­ordnung. Freie Märkte, staat­liche Auf­sicht, Aus­gleich von zu großen Unge­rech­tig­keiten. Wozu dann noch so extreme Posi­tionen, dachte ich. Immer mehr dämmert mir, wie sehr sich der gesell­schaft­liche Rahmen ver­schoben hat. Es ist mitt­ler­weile all­ge­mein­gül­tiges Verständnis, […]

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So spielen wir den Waffenstillstand

Der Han­dels­krieg der USA wird in einem Waf­fen­still­stand enden. Chance für Spe­ku­lanten. Diese Woche ist Euro­pawahl. Theo­re­tisch ein Thema für die Märkte, in der Praxis wohl nicht, dürfte sich doch unab­hängig vom Ausgang der Wahlen an der Lage in Europa nichts ändern. Die Befür­worter des „Weiter-so“ werden in der Mehrheit bleiben und damit auf eine […]

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Job­ma­schine Deutschland – Rückgang der Produktivität

Bekanntlich ist nichts so wichtig für den künf­tigen Wohl­stand und die Fähigkeit, die Kosten einer immer weiter alternden Gesell­schaft zu schultern, wie die Pro­duk­ti­vität pro Kopf. Hierzu hatte ich schon vor einiger Zeit im Zusam­menhang mit Behaup­tungen, Deutschland sei ein Gewinner des Euro, hin­ge­wiesen: → Deutschland der große Euro­ge­winner? – Falsch gerech­neter Ver­gleich mit Japan als […]

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Der starke Dollar als Problem

Zunächst die Fakten: Quelle: The Tele­graph  Die Aussage ist klar: Der Dollar ist so stark wie schon seit 15 Jahren nicht mehr: Aus­fluss der besser lau­fenden Kon­junktur der USA und den dort höheren Zinsen, aber auch Folge der zuneh­menden Ver­knappung des US-Dollars. Im neuen wöchent­lichen News­letter des Tele­graph dis­ku­tieren Ambroise Evans-Prithcard und Jeremy Warner die Impli­ka­tionen für […]

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Nobel­preis­träger: Welt­wirt­schaft ist ein Ponzi-Schema

Wir wissen, dass in unserer bestehenden Geld-Ordnung, Wirt­schafts­wachstum uner­lässlich ist, um das System am Laufen zu halten. Nur dann können die Zinsen zum Bedienen der Schulden erwirt­schaftet werden. Dazu gibt es viele Schriften, ich erinnere hier nur an diesen Beitrag bei Stelter: → Das debi­tis­tische Modell der Wirt­schafts­er­klärung Eng damit ver­bunden ist die Not­wen­digkeit, ein Wachstum […]

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Was die EUro­kraten nicht ver­stehen (wollen)

Thomas Mayer mal wieder mit einem seiner sehr klaren Kom­mentare in der F.A.S. Er zeigt auf, weshalb die EU-Befür­­worter die falsche Antwort geben mit Blick auf die Her­aus­for­de­rungen der Union: „Wenn die Demo­skopen nicht völlig dane­ben­liegen, werden bei den im Mai anste­henden Wahlen zum Euro­päi­schen Par­lament die EU-Skep­­tiker die größten Gewinne ein­fahren. Die EU-Befür­­worter reagieren darauf oft […]

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Staats­haushalt: Min­destens 58 Mil­li­arden müssten wir ab sofort sparen

Ich zitiere öfter den Nach­hal­tig­keits­be­richt der Bun­des­re­gierung, wonach ab sofort zwi­schen 36 Mil­li­arden und 115 Mil­li­arden Euro pro Jahr zusätzlich gespart werden müssten, um die finan­zi­ellen Folgen der demo­gra­fi­schen Ent­wicklung, also stei­gender Gesundheits‑, Pflege- und Ren­ten­kosten bei gleich­zeitig sin­kender Zahl der Bei­trags­zahler auf­zu­fangen. → Bun­des­fi­nanz­mi­nis­terium: „Vierter Bericht zur Trag­fä­higkeit der öffent­lichen Finanzen“, 2016 Nicht nur die […]

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Hans-Werner Sinn zur Politik der Konkursverschleppung

Aus­führ­liches und lesens­wertes Interview mit Hans-Werner Sinn in The European. Ich greife wirklich nur ein paar High­lights heraus: „Wenn man misst, wie groß die Ungleichheit der Brutto- und der Net­to­ein­kommen ist und den Unter­schied als Maß für die Umver­teilung nimmt, stellt man fest, dass Deutschland unter den großen Ländern der Erde das Land ist, das […]

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