Schlagwort: Eurokrise

Oktober – Crash?

Dieser Beitrag von mir erschien bei Wirt­schafts­Woche Online: „Oktober. Dies ist einer der besonders gefähr­lichen Monate, um am Akti­en­markt zu spe­ku­lieren. Die anderen sind Juli, Januar, Sep­tember, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.“ Trotz dieser Erkenntnis von Mark Twain dürften nicht wenige Anleger froh sein, wenn der Oktober, tra­di­tionell der Monat mit der […]

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Grie­chenland – kein Grund für Jubelgesänge

Längst scheint ver­gessen zu sein, dass Grie­chenland den Ein­tritt in die Eurozone erschlichen hat. Hierzu dienten mani­pu­lierte Daten (soge­nannte Zins­tausch (Swap)-Geschäfte die grie­chi­schen Defi­zit­zahlen zu ver­schleiern) und die Hilfe der US-Inves­t­­mentbank Goldman Sachs, deren Vize­prä­sident damals in Europa inter­es­san­ter­weise Mario Draghi hieß. Jetzt ver­künden Euro­päische Poli­tiker freudig, dass es in dem fak­tisch bank­rotten Staat aufwärts […]

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So ist es: „Der Euro ist fraglos ein Miss­erfolg“ – und wird die größte Finanz­krise auslösen

wiwo.de bringt ein Interview mit Ashoka Mody, Visiting Pro­fessor an der Princeton Uni­versity, zuvor beim Inter­na­tio­nalen Wäh­rungs­fonds Vize-Direktor für For­schung und Europa zuständig. Er fasst einfach zusammen, was unsere Euro-Elite nicht wahr­haben will und was deshalb leider zum schlech­teren seiner beiden Sze­narien führen wird, dem chao­ti­schen Zerfall. Hier die High­lights, wobei ich auch ihm nicht […]

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Max Otte: Crasht der Euro? Oder siegt die Ver­nunft? (Video)

Max Otte ist ein deutsch-US-ame­ri­­ka­­ni­­scher Ökonom und lang­jäh­riger Bör­sen­spe­zialist. Er gründete im Jahr 2003 das Institut für Ver­mö­gens­ent­wicklung (IFVE) und arbeitet als unab­hän­giger Fonds­ma­nager. (Von ein­ge­SchenktTV) 2006 wurde er mit dem Buch „Der Crash kommt“ berühmt. In diesem Buch sagte er die Finanz­krise voraus, die tat­sächlich im Jahr 2008 eintrat. Laut Max Otte stehen wir […]

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Deutschland: Kopf aus und Augen zu vor der exis­ten­zi­ellen Krise der Eurozone

Von Wolfgang Münchau habe ich schon länger nichts mehr rezen­siert. Er ist einer der besten Beob­achter der Ent­wicklung in Deutschland und der Eurozone, wobei auch er das Problem hat, dass ihm der Stoff, etwas Neues zu schreiben, ausgeht. Es ist nun mal so, dass die Krise der Eurozone vor sich hin köchelt und es nur […]

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Italien und die SPD-Mit­glieder können die Euro­krise zurückbringen

Ein span­nendes Wochenende liegt vor uns. Die Ita­liener wählen (mal wieder) und die SPD-Mit­­glieder stimmen über die GroKo ab. Die Märkte sehen beides gelassen –, sonst wäre der Euro schon längst im Sturzflug, wie hier in der letzten Woche dis­ku­tiert: → „US-Dollar: Tot­ge­sagte leben länger“ Zur SPD und zur GroKo habe ich mich bereits geäußert […]

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Euro­krise: Wer das Problem nicht ver­steht, sollte nicht über Lösungen fabulieren

In den ver­gan­genen Wochen habe ich immer wieder kri­ti­siert, dass es viele Vor­schläge zur Rettung des Euro gibt, die alle mehr oder weniger am Kern des Pro­blems vor­bei­gehen. So vor allem das Papier der deut­schen und fran­zö­si­schen Öko­nomen: → Öko­no­men­vor­schlag zur „Rettung“ des Euros: von der Lösung eines Pro­blems, ohne das Problem zu lösen Meine Kritik […]

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Italien dürfte die Party beenden – der welt­größte Hedge­fonds wettet auf die nächste Eurokrise

Schon fast legendär mein Aufruf im Sommer 2015: Lasst uns aus­treten, bevor Italien es tut. Seither gibt es keinen Grund, die Lage opti­mis­ti­scher zu sehen. Das Land bleibt für mich der poten­zielle Knack­punkt für den Euro. Unrettbar krank könnte das Land dem Euro den Todesstoß ver­setzen. Könnte. Die Vor­be­rei­tungen laufen jeden­falls schon länger: → Szenarien […]

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Öko­no­men­vor­schlag zur „Rettung“ des Euros: von der Lösung eines Pro­blems, ohne das Problem zu lösen

Viel ist in diesen Tagen davon zu lesen, wie not­wendig es ist,  die Eurozone zu sta­bi­li­sieren und für eine nächste Krise wet­terfest zu machen. Gerade in der „fran­­zö­­sisch-deu­t­­schen Achse“ wird neu­er­dings die Lösung in der Aufgabe aller deut­schen Posi­tionen gesehen und der Über­nahme der zwar mit freund­lichem Gesicht vor­ge­tra­genen, inhaltlich jedoch an natio­nalen Inter­essen orientierten […]

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