World Ecconomic Forum/Flickr.com/CC BY-NC-SA 2.0

Soros finan­ziert Fak­ten­check gegen »Fake News«

500.000 US-Dollar-Spende an bri­tische »Fact Check Org«

Kein gerin­gerer als George Soros unter­stützt mit einer Spende von einer halben Million Dollar durch seine Open Society Foun­da­tions die bri­tische Fact Check Org, eine Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sation (NGO), die unab­hängig im Internet und den sozialen Netz­werken »Fak­ten­checks« gegen »Fake News« und »Hate Speech« duch­führen soll.
Siehe dazu die Berichte von Breitbart News und Sputnik France.

Wie “unab­hängig” viele dieser NGOs sind, hat wieder einmal der poli­tisch moti­vierte Groß­sponsor Soros bewiesen, der schon in der Ver­gan­genheit häu­figer durch sehr gezielte finan­zielle Unter­stützung auffiel. So finan­zierte Soros durch seine Open Society Foun­da­tions in der Ver­gan­genheit z.B. das Inter­na­tional Con­sortium of Inves­ti­gative Jour­na­lists (ICIJ) bei der Arbeit an den sog. Panama Papers, bei dessen Aus­wertung dann auf­fallend ein­seitig über poli­tische und wirt­schaft­liche Feinde Soros berichtet wurde. (Siehe dazu z.B. Wiki­leaks: „Panama-Papers“ sind Soros finan­zierte Anti-Putin-Aktion)

Wenn besagte NGOs nicht schon von vorne herein — wie leider sehr oft der Fall und bestens z.B. bei der Amadeu Antonio Stiftung zu beob­achten — selber poli­tische Ambi­tionen haben, werden diese oft spä­testens dann geweckt, wenn Groß­spon­soren wie Soros mit ins Spiel kommen. Die poli­tische Neu­tra­lität der Fact Check Org kann also bei der Prüfung von Nach­richten auf ihren Wahr­heits­gehalt kaum gewährt werden — mal ganz davon abge­sehen, dass die Wahr­nehmung eines Men­schen generell Sub­jektiv ist. Bei der Wahr­heits­findung im phi­lo­so­phi­schen, poli­ti­schen oder auch wirt­schaft­lichen Rahmen müssen oft ganze Gremien über­prüfen, ob eine Aussage wahr ist oder eben auch nicht. Die Beur­teilung, wie es z.B. auch Jus­tiz­mi­nister Heiko Maas gerne noch weiter umge­setzt sehen möchte, einer kleinen NGO zu über­lassen, ist also im gröbsten Maße fahr­lässig. Es geht somit offen­sichtlich nicht darum, objektiv Klarheit zu gewinnen, sondern nur um Gegen­pro­pa­ganda und das Aus­schalten unbe­quemer Meinungen.

Foto: World Ecco­nomic Forum/Flickr.com/CC BY-NC-SA 2.0