Das wahre Ausmaß: Ara­bische Clans unter­wandern nicht nur die Ber­liner Polizei

Was in Berlin in diesen Tagen auf­ge­deckt wurde, ist nur die Spitze des Eis­bergs. Das Problem ist Insidern seit Jahren bekannt. War­nungen ver­hallten ungehört. Politik und Medien waren damit beschäftigt, die Miß­stände sys­te­ma­tisch zu ver­tu­schen. Araber- und Kur­den­clans haben sich nicht nur in Berlin, sondern in Bremen, Duisburg, Dortmund, Essen Han­nover, Köln, aber auch in kleinen Pro­vinz­städten wie Hil­desheim, Stade, Achim,Wilhelmshafen, Peine, Göt­tingen, Osna­brück, Hameln, Salz­gitter, Lüneburg und Del­men­horst zu festen Größen der Orga­ni­sierten Kri­mi­na­lität entwickelt.

Dem steht eine über­al­terte und per­sonell immer mehr geschwächte Polizei gegenüber. Es wurden in den Jahren 1999 bis 2012 über 8000 Stellen gestrichen. Seither gibt es keine neue Zahlen, wohl um die Bevöl­kerung nicht zu ver­un­si­chern. In NRW betrug das Durch­schnitts­alter der Poli­zisten in 2012 45 Jahre, in Berlin sogar fast 50! Schwer vor­stellbar, dass ein 60-jäh­riger Polizist erfolg­reich einem 25-jäh­rigen Gewohn­heits­täter hin­terher spurtet.
In Berlin beherr­schen die Liba­nesen-Clans den Drogen-und Waf­fen­handel. Raub, Pro­sti­tution und Schutz­geld­erpressung gehören eben­falls zum Port­folio. Da Mit­glieder solcher Clans in der Haupt­stadt pro­blemlos als Dol­met­scher und Sicher­heits­per­sonal zur Betreuung von „Flücht­lingen“ ein­ge­stellt werden, gibt ihnen das die Mög­lichkeit, direkt unter den Neu­an­kömm­lingen kri­mi­nellen Nach­wuchs zu rekrutieren.
Ein neues Geschäfts­modell für die Clans ist die durch Mas­sen­ein­wan­derung ent­standene Woh­nungsnot. Eine kleine Wohnung im Wedding oder in Rei­ni­ckendorf, in der eine „Flüchtlings“-Familie unter­kommt, wirft bis zu 3000 € Miete im Monat ab. Das Flücht­lings­ge­schäft ist mitt­ler­weile lukra­tiver als der Dro­gen­handel. Die Politik sorgt mit stetig wach­senden Aus­gaben für „Flücht­linge“ zuver­lässig dafür, dass der Geld­strom unge­bremst weiter fließt.

Ara­bische Groß­fa­milien nutzen nicht nur die Gunst der Stunde, sie ver­suchen, die Situation für sich zu opti­mieren. Hilf­reich sind in diesem Zusam­menhang For­de­rungen der Politik nach einem höheren Migranten-Anteil in der Polizei, wie sie zum Bei­spiel von Sigmar Gabriel (SPD) erhoben wurden. Das ließen sich die Clans offenbar nicht zweimal sagen. Nach Dar­stellung der Deut­schen Poli­zei­ge­werk­schaft schleusen sie in Berlin gezielt Ange­hörige in den öffent­lichen Dienst ein.
Es gebe „deut­liche Hin­weise“ auf einen solchen stra­te­gi­schen Ansatz, sagte der Lan­des­vor­sit­zende der Gewerk­schaft, Bodo Pfalzgraf, am letzten Mittwoch im ZDF-„Morgenmagazin“. „Die haben natürlich ein ganz vitales Interesse daran, genau zu wissen, wo und wie Staat funk­tio­niert, wie Polizei tickt, wann Durch­su­chungen statt­finden“. Inzwi­schen sollen Poli­zei­schüler mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund durch Hass, Lern­ver­wei­gerung und Gewalt auf­ge­fallen sein. An diesem Mittwoch befasst sich der Innen­aus­schuss des Ber­liner Abge­ord­ne­ten­hauses in einer Son­der­sitzung mit den Vor­würfen. Poli­zei­ge­werk­schafter Pfalzgraf sprach von „Ein­zel­fällen“, denen man aber nach­gehen müsse. „Die Wahrheit muss auf den Tisch“, sagte er.

Außerdem berichtet der rbb, Stu­denten mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, die an der HWR für den höheren Dienst stu­dieren, sollen Dop­pel­gänger zu wich­tigen Rechts­klau­suren geschickt haben, um besser abzu­schneiden. Auch sollen Pla­giate bei Haus­ar­beiten abge­geben worden sein.
Bekannt wurde ein Fall eines 27-jäh­rigen Poli­zei­schülers, der bei einer Kon­trolle im Sep­tember in einer Bar ange­troffen worden war, die von poli­zei­be­kannten Männern eines ara­bi­schen Clans und einer rocker­ähn­lichen Truppe häufig besucht wird. Aus Poli­zei­kreisen heiß es, dass ein Tätig­keits­be­richt der dort ein­ge­setzten Beamten erstellt worden sei. Die Beamten seien wegen einer prä­ven­tiven Maß­nahme, nicht zur Ver­folgung von Straf­taten, in der Bar gewesen. Dem Aus­zu­bil­denden könne „nur“ die Störung der dort lau­fenden Ermitt­lungen vor­ge­worfen werden, nicht die Begehung einer Straftat. „Dies ist nicht dis­zi­pli­nar­rechtlich relevant“, sagte ein Poli­zei­sprecher, „aber sta­tus­rechtlich. Da sieht es nicht so gut aus für jungen Mann.“ Seine cha­rak­ter­liche Eignung werde nun über­prüft. „Ich gehe davon aus, dass die Ent­scheidung hier zügig getroffen wird“. Der Mann soll seit zwei Jahren in der Poli­zei­aka­demie sein.

Ein anderer Fall ist der einer Prak­ti­kantin, die interne Fahn­dungs­fotos ver­schickte. Die junge Stu­dentin hatte offenbar Zugriff auf Dienst­rechner der Behörde. In einem unbe­ob­ach­teten Moment soll sie Fahn­dungs­bilder von Mit­gliedern einer ara­bi­schen Groß­fa­milie und so genannte Fern­schreiben abfo­to­gra­fiert haben. Danach ver­sendete sie die Auf­nahmen per WhatsApp. An wen, ist noch unklar. Interpol war es sicherlich nicht. Poli­zei­beamte bemerkten das Geschehen und setzten die Frau fest. Die Kri­mi­nal­po­lizei der Direktion 4 ermittelt wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen.
Zusätzlich gibt es Pro­bleme bei der Ber­liner Polizei Aka­demie. Beklagt wurden ein „her­ab­las­sender Umgang mit weib­lichen Ange­stellten“ und „Defizite im Berufs­ethos“. Manche Bewerber könnten nicht schwimmen, obwohl das Vor­aus­setzung für die Ein­stellung sei.Die Polizei über­prüft derzeit eine anonyme Sprach-Mail, in der ein Aus­bilder unhaltbare Zustände an der Aka­demie beklagt. An der Echtheit besteht kein Zweifel. Nun soll die Schule genauer unter die Lupe genommen und mit Schülern und Aus­zu­bil­denden gesprochen werden, sagte ein Poli­zei­sprecher. „Frech­heiten und Dis­zi­plin­lo­sig­keiten werden wir nicht zulassen.“ In der Auf­nahme, die der „Welt“ vor­liegt, beklagt sich der Aus­bilder über Hass, Lern­ver­wei­gerung und Gewalt in einer Klasse mit vielen Poli­zei­schülern mit Migrationshintergrund.

Ralf Nienaber: Geplanter Untergang: Wie Angela Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/sondersitzung-des-innenausschusses-berliner-polizei-skandal-es-ist-kein-einzelfall/20555734.html

https://web.de/magazine/politik/missstaende-berliner-polizeiakademie-32609762

https://web.de/magazine/panorama/polizeigewerkschafter-clans-draengen-berlin-oeffentlichen-dienst-32617810

http://www.bild.de/regional/berlin/polizei/praktikantin-verschickte-interna-53780094.bild.html

Vera Lengsfeld / vera-lengsfeld.de