Fahndungsfoto des BKA

Ter­rorcamp Deutschland: Wie Isla­misten hier ihre Ver­brechen durchziehen

Es ist ruhig geworden in Deutschland. Ab und an wird ein Deut­scher von einem Asy­lanten ermordet, was schon Alltag ist, ansonsten herrscht som­mer­liche Ruhe. Auch in Sachen Shadi A. Wer? Ach ja, ich vergaß: Hier wird der Ter­ror­helfer und ex-Bin Laden-Leib­wächter ja lie­bevoll „Sammy“ genannt. Jaja, der Sammy vom Ponyhof, der kleine Lauser.
Dieser Mann hat nach­weislich zu Beginn des Jahr­hun­derts (Anfang der 2000er) als Asylant in Beckum gelebt und sich regel­mäßig mit ter­ror­ver­däch­tigen Arabern im Ruhr­gebiet getroffen. Meistens in Essen, Hilden und Mülheim/Ruhr.
In Essen-Hols­ter­hausen wurde nachts eine Wohnung gestürmt, in der Ter­ror­ver­dächtige hausten. In Essen-Dellwig auf der Don­ner­straße (ein bezeich­nender Name für poten­zielle Bom­ben­leger) lebten Mit­glieder der Gruppe „Al Tahwid“, die schon aus dem Bewusstsein der Bevöl­kerung ver­schwunden ist.
In Mülheim/Ruhr auf der Akti­en­straße wohnte Christian G., ein Deutsch-Russe, der Com­pu­ter­spe­zialist von Bin Laden war und ver­mutlich tot ist. Ein Bruder des Mannes lebte eben­falls in Mülheim. In Hilden, Münster und Duisburg hausten sie auch. Und bei den Fahn­dungen nach Ver­däch­tigen pas­sierten immer wieder Pannen.
Bei der TV-Agentur, die vor­wiegend für RTL pro­du­zierte und bei der ich damals arbeitete, schrieb ich: „Die Beweise: Schwere Panne bei Ter­ror­fahndung – Schwere Panne bei der Polizei bei der Suche nach Akti­visten der ver­bo­tenen ‚Hizb ut Tahir’. Fahnder haben bei Woh­nungs­durch­su­chungen bri­sante Unter­lagen liegen gelassen. Aus den mit ‚VS – nur für den Dienst­ge­brauch’ gestem­pelten Unter­lagen gehen nicht nur Namen und Tele­fon­nummern von Fahndern hervor, sondern auch die vom Bun­des­in­nen­mi­nister fest­ge­legte Vor­ge­hens­weise bei der Fahndung. Die Unter­lagen sind in die Hände der Isla­misten der ‚Partei für die isla­mische Befreiung’ gefallen. Und nicht nur das: Auch die Vor­ge­hens­weise bei der Fahndung wurde offengelegt.“
Das war ein dicker Hund, der den Staat bei der Suche nach Ter­ro­risten ins Hin­ter­treffen geraten ließ. Im Februar wurde dann Shadi A., eben­falls in Essen, fest­ge­nommen. Wir hatten die Fest­nahme im Bild. Er hielt sich in besagtem Haus in Essen-Hols­ter­hausen auf. In dem Stadtteil gab es auch ein Restaurant namens „Sahara“, in dem Waffen ver­steckt gewesen sein sollen – unter der Laden­theke sozu­sagen. Der Besitzer wurde fest­ge­nommen, aber wieder frei gelassen. Und immer wieder tauchte der Name Shadi A. auf, der inzwi­schen als Statt­halter Bin Ladens bezeichnet wurde. Die Fest­nahmen von Hols­ter­hausen ereig­neten sich im Haus der Gast­stätte „Hols­ter­hauser Hof“, dessen Wirt sich über Umsatz­ein­bußen beklagte, die nach der Durch­su­chung erfolgt seien.
Im Zuge der Fahn­dungen wurden fest­ge­nommen: Mohammed Abu D. aus Essen, Ali­as­namen Yaser H, Abu Ali, Shadi A. Alias Emad A. aus Krefeld, Mohamed Abu D. aus Essen, Aschraf Al D. aus Krefeld, Osama A. aus München, Thaer Abdel-Karem M. aus München, Mou­hammed A. aus Leipzig. Die Zelle war nach Angaben der Behörden vor­wiegend mit der Beschaffung von Pässen befasst, die dann gefälscht wurden. Außerdem war sie mit der Beschaffung von Geld und Waffen befasst. Zudem oblag ihr die Schleusung von „Kämpfern“. Hinzu kam lt. Behörden das Sammeln von Geld.
Im Ruhr­gebiet hielten sich nach dama­ligen Erkennt­nissen der Behörden Yaser H, Robert-Koch-Str. 6 (Essen), Christian G. Kap­penstr. 14 (Mülheim, ver­zogen zur Akti­enstr. in Mülheim), Uwe D. Akti­enstr. 106 (Mülheim) auf. Außerdem bestand Kontakt zu Adressen in Haan bei Düs­seldorf und nach Gel­sen­kirchen sowie nach Duisburg. So wurde der große Bal­lungsraum Ruhr­gebiet zur Oase für Terrorverdächtige.
Ab November 2018 werde ich auf einer eigenen Inter­net­seite noch mehr Geheim­nisse rund um die Isla­misten in Deutschland berichten. Seien Sie gespannt!