Jan van Helsing im Interview mit Michael Morris — Teil 2: Zer­störung der Wirt­schaft und der nächste Lockdown im Herbst 2023?

In seinem neuen Buch „Kli­ma­terror“ macht Michael Morris deutlich, wie die Wirt­schaft in Europa, vor allem in Deutschland, mittels der Klima-Agenda gezielt zer­stört wird. Dabei geht es vor allem kleinen und mitt­leren Betrieben an den Kragen. Sie sollen bis zum Jahr 2030 kom­plett eli­mi­niert werden. Da ich zuletzt in meh­reren Gesprächen mit Unter­nehmern gemerkt habe, dass die meisten Men­schen noch immer nicht den Ernst der Lage erkennen und das große ganze Bild sehen, wollte ich das in einem Interview mit Michael nochmals her­aus­ar­beiten. Gleich­zeitig erhielten wir die Infor­ma­tionen über einen erneuten bevor­ste­henden Lockdown im kom­menden Herbst, die wir natürlich unver­züglich wei­ter­geben wollen.

Jan: Michael, Du erklärst im Klima-Buch, wie man alle klei­neren und mitt­leren Betriebe zer­stören will – ganz bewusst. Bitte beschreibe noch einmal kurz, wie und vor allem warum das passiert.

Michael: Es geht den Mäch­tigen im angel­säch­si­schen Raum darum, alle Kon­kurrenz aus­zu­schalten. Einer der ein­fluss­reichsten Men­schen auf diesem Pla­neten, Peter Thiel, for­mu­lierte es so: Wett­bewerb ist etwas für Ver­lierer!“ Das bedeutet im Klartext, dass er sich nicht mit anderen messen, sondern sie ver­nichten möchte. Man nennt das „Dis­ruption“. Das bedeutet, dass man Märkte zer­stört und alle bis­he­rigen Markt­teil­nehmer in den Ruin treibt, damit einem der Markt dann allein gehört und man allen Zulie­ferern und Kunden die Bedin­gungen und Preise nach Belieben dik­tieren kann. Das ist bar­ba­risch und dik­ta­to­risch, und deshalb durch­schauen die Men­schen in Ost­deutschland und in Ost­europa das Spiel auch besser als die Men­schen im Westen, die keine Erfahrung mehr mit Dik­tatur haben.

Jan: Ja. Was bedeutet das ganz praktisch?

Michael: Dass es in Kürze keine kleinen Hand­werks­be­triebe, Hotels, Restau­rants oder indi­vi­duelle Läden mehr geben wird. Es wird vieles einfach nicht mehr geben, und das Ver­bliebene wird alles uniform und ein­heitlich sein, digital und von KI gestützt – so wie es in den USA schon lange ist, nämlich dass es nur noch die großen Ketten gibt, sei es bei Super­märkten, Schuh­ge­schäften oder Restau­rant­ketten. Wir sehen es bereits bei den Arzt­praxen, die zunehmend von einigen wenigen großen Kon­zernen über­nommen und kom­plett umstruk­tu­riert werden.

Jan: Dabei weiß jeder, dass Wett­bewerb das ist, was unsere Zivi­li­sation vor­an­ge­bracht hat. Egal, ob in der Industrie oder im Sport, nur wenn ich mich mit anderen messe, habe ich einen Anreiz, besser zu werden. Das, was im Moment statt­findet, ist aber, dass bei­spiels­weise im Kin­der­sport die Kon­kurrenz abge­schafft wird. Es gibt keine Ergeb­nisse und Tabellen mehr, was zu einer Ver­weich­li­chung führen muss. 

Michael: Klar, wer keine Reibung kennt, kann auch keinen Wider­stand leisten.

Jan: Lass uns bitte den Bogen zum Klima-Terror schlagen! Es hängt ja alles mit allem zusammen! 

Michael: Es ist wie im Ban­ken­be­reich: Wenn ich gezielt ein sehr schwie­riges Markt­umfeld schaffe, dann werden die meisten kleinen Banken daran zugrunde gehen und die Groß­banken bekommen mehr Markt­anteil und Macht. Das­selbe pas­siert nun in allen Bereichen der Wirt­schaft. Erst hat man mittels Corona-Insze­nierung das Per­so­nal­problem ver­schärft, dann hat man künstlich die Ener­gie­kosten ange­hoben, jetzt macht man es Unter­nehmen nahezu unmöglich, neues Kapital auf­zu­nehmen und für die Zukunft zu inves­tieren. Daher kommt nun eine Maß­nahme nach der anderen im Rahmen des ver­meint­lichen Kli­ma­schutzes, um ALLE kleinen und mitt­leren Betriebe in Europa zu zer­stören, damit die wenigen ver­blie­benen Großen alles, was noch bestehen bleiben soll, über­nehmen können. Die Ein­schläge kommen jetzt aus allen Rich­tungen. Das ist der lange vor­be­reitete Griff nach der Welt­herr­schaft, oftmals auch als „Glo­ba­li­sierung“ bezeichnet. Die wich­tigsten Werk­zeuge dafür sind CO2-Steuern und CO2-Zer­ti­fikate, die nun immer knapper und teurer werden, aber noch recht leicht ver­ständlich und nach­voll­ziehbar sind, wenn­gleich auch völlig sinnlos. Aber richtig heikel sind neue Rege­lungen wie die ESG-Regeln und das Lie­fer­ket­ten­gesetz, denn die werden den meisten Firmen in Ver­bindung mit Per­so­nal­mangel, hohen Ener­gie­kosten und Liqui­di­täts­pro­blemen gezielt das Genick brechen. Bis zum Jahr 2030, also innerhalb der nächsten sieben Jahre sollen sie alle weg sein. Zehn­tau­sende Betriebe werden schließen, was gewaltige soziale und psy­cho­lo­gische Folgen haben wird.

Jan: Das erklärst Du alles aus­führlich im neuen Buch, aber bitte fasse es hier kurz und leicht ver­ständlich zusammen, damit die Leser ver­stehen, was wirklich dahintersteckt!

Michael: Die ESG-Regeln sind ganz offen aus­ge­sprochen ein Instrument zum „Green­wa­shing“. Unter­nehmen werden gezwungen, sich ein grünes Män­telchen umzu­hängen. Das hat nichts mit Inhalt zu tun, sondern nur mit Ver­pa­ckung. Das wird alles immer ober­fläch­licher, was sich dann auch in der Gesell­schaft widerspiegelt.

Die ESG-Regeln sind so schwammig for­mu­liert, dass man dafür eigens aus­ge­bildete Mit­ar­beiter, ganze zusätz­liche Abtei­lungen oder teure externe Berater braucht, die auf die Aufgabe spe­zia­li­siert sind, den Anschein zu erwecken, dass einer Firma das Klima und deren eigener CO2-Ausstoß am Herzen liegen. Das ist nur Show, aber die ist auf­wändig und teuer. Somit wirkt es sich auf die Unter­nehmen ebenso aus wie auf die Kon­su­menten, die immer höhere Preise bezahlen müssen. Die Inflation wird also immer weiter zulegen, immer mehr Men­schen werden verarmen.

Noch heikler ist das soge­nannte „Lie­fer­ket­ten­gesetz“, das Firmen dazu zwingt, die Lie­fer­ketten lückenlos auf „Nach­hal­tigkeit“ und genügend grünen Lack an der Ober­fläche zu über­wachen. Aber kein nor­maler Hand­werks­be­trieb wird dazu in der Lage sein, ein eigenes „Nach­hal­tig­keits­nar­rativ“ zu erschaffen und zu über­prüfen, ob die hun­derte oder tau­sende von Bau­teilen oder Werk­stoffen, die er ver­wendet, in China nach­haltig und ohne Kin­der­hände erzeugt wurden, und ob die Ree­derei beim Transport alle Umwelt­auf­lagen ein­ge­halten hat. All das ist derart gestaltet, dass die meisten Firmen diese Auf­lagen nicht werden erfüllen können, zumal immer neue dazu­kommen. Und weil Deutschland hier, wie in den USA Kali­fornien, besonders über­eifrig ist und sich von einer kleinen aggres­siven Gruppe geistig Ver­wirrter gängeln lässt, streichen alle Fir­men­lenker mit Weit­sicht und den nötigen Mitteln in Deutschland die Segel und gehen ins Ausland, wo die Auf­lagen und die Kosten noch nicht so extrem sind. Nach der Insol­venz­ver­schleppung der letzten drei Jahre gehen nun immer mehr Betriebe pleite, und wenn sich die Unter­nehmer nicht rasch bran­chen­über­greifend zusam­mentun, diese Agenda im Keim ersticken und ihre Steig­bü­gel­halter zu Fall bringen, dann sieht das ganz finster für Europa aus, am ärgsten aber für Deutschland, das sich gerade im freien Fall befindet.

Jan: Ja, es ist erschre­ckend, wie sich mein Hei­matland gerade selbst in Rekordzeit zer­stört. Nachdem sich die Männer bei der letzten Fußball-WM mit ihren Regen­bogen-Auf­tritten nicht nur lächerlich machten, sondern auch sofort wieder nach­hause geschickt wurden, haben es ihnen die Frauen nun nach­ge­macht. Nachdem sie sich haupt­sächlich auf den LGBTQ-Quatsch kon­zen­triert hatten, sind sie eben­falls in der Vor­runde aus­ge­schieden. Das­selbe beim Euro­vision Song Contest, wo sie mit Regen­bo­gen­fahne auf­traten und dafür Letzter wurden. Die Men­schen lernen einfach nichts aus ihren Fehlern, sie igno­rieren kom­plett die Rea­lität und rennen immer weiter in die falsche Richtung. 

Michael: Seit Beginn der insze­nierten Flücht­lings-Krise haben tau­sende Mil­lionäre und Mil­li­ardäre Europa ver­lassen, doch seit zwei Jahren flüchten nun auch immer mehr Men­schen der mitt­leren und unteren Ein­kom­mens­klassen aus Zen­tral­europa. Ganz besonders dra­ma­tisch ist die Abwan­derung aus Deutschland, wo nun jedes Jahr Hun­dert­tau­sende gut aus­ge­bil­deter arbeits­wil­liger Men­schen fliehen, was für die zurück­blei­benden Unter­nehmer die Lage noch weiter ver­schärft. Im Grunde ist das Ganze gelaufen, es geht nur noch darum, sich selbst zu retten und recht­zeitig das Weite zu suchen. Deutschland ist ein geschei­terter Staat.

Jan: Es ist enorm, wie die Grünen das in so kurzer Zeit bewerk­stel­ligen konnten…

Michael: Sie haben das nicht allein geschafft. Sechzehn Jahre Merkel-Regierung haben dafür den Weg geebnet. Das, was Rot-Grün jetzt mit Hilfe der ver­meintlich Libe­ralen in Deutschland machen, ist nur noch das, was in den Straßen auch immer wieder statt­findet: Da wird einem auf dem Boden lie­genden Schwer­ver­letzten mit einem gezielten Fuß­tritt der finale Schlag ver­setzt. Das ist feige und pri­mitiv, aber das ist der Zeitgeist.

Jan: Das Erschre­ckendste daran aber ist, dass so viele Men­schen das noch immer nicht begreifen – selbst gebildete, intel­li­gente Men­schen, Unter­nehmer, die in vielen Bereichen kri­tisch sind. Die meisten glauben immer noch, dass es nicht zum Äußersten kommen wird. Genauso wenig, wie sie glauben, dass ein wei­terer Lockdown wegen Corona möglich wäre. Du hast aber ver­läss­liche Infor­ma­tionen darüber, dass es im Herbst wieder soweit sein wird. Du weißt mit Sicherheit, dass der nächste Lockdown unmit­telbar bevor­steht, richtig?

Michael: Ja, in den USA laufen die Vor­be­rei­tungen bereits. Die ersten großen Firmen und Uni­ver­si­täten haben bereits wieder Masken-, Abstands- und Test­regeln ein­ge­führt, angeblich wegen einer neuen Corona-Variante aus Kanada, die sehr aggressiv sein soll. Die Bun­des­re­gierung bereitet den nächsten Lockdown ganz offen vor, und er könnte bereits Ende Sep­tember, Anfang Oktober aus­ge­rufen werden.

Jan: Mit welcher Begründung?

Michael: Weil wie jeden Spät­sommer die Zahl der Som­mer­grippe-Erkran­kungen ansteigt und man diese Zahlen völlig unseriös hoch­pusht, ähnlich so, wie Karl Lau­terbach es mit den drei Hit­ze­toten im letzten Jahr getan hat. Es wird einfach etwas erfunden und inszeniert.

Jan: Das bedeutet, dass wir das alles in Europa eben­falls wieder erleben werden? Das behauptet ja auch Alex Jones in seinem neuen Video, nämlich dass die sog. „Glo­ba­listen“ für Mitte Sep­tember schritt­weise wieder Corona-Maß­nahmen ein­führen wollen, und ab Dezember sei dann „eine Rückkehr zum voll­stän­digen Covid-Pro­tokoll von 2020, 2021“ geplant. Das will Jones von einem hoch­ran­gigen Mit­ar­beiter der TSA, der ame­ri­ka­ni­schen Ver­kehrs­si­cher­heits­be­hörde, erfahren haben. Ab Oktober müsse man auch in den Fliegern wieder Masken tragen. All das sei aus­gelöst durch eine neue Covid-Variante aus Kanada. 

Im Grunde über­rascht uns das ja nicht, aber ich hätte nicht so schnell wieder damit gerechnet. Dr. Martin Haditsch, dessen Buch „Spike“ Ende Sep­tember in Druck geht, sprach von 2024 oder 2025. Welchen Zeitplan siehst Du persönlich?

Michael: Ich schätze, dass es auch in Europa spä­testens im Oktober oder November diesen Jahres so weit sein wird, dass sie wieder Covid-Maß­nahmen ein­führen. Ob es auch zu einem neuen Lockdown kommt, kann ich nicht sagen. Sie werden es wohl pro­bieren. Es kommt halt auch darauf an, wie die Bevöl­kerung diesmal damit umgeht. In Deutschland liegen angeblich bereits in zahl­reichen Super­märkten und Bio-Märkten an den Kassen wieder Corona-Tests und Masken aus. Die Vor­be­reitung ist in vollem Gang. Das ist Plan B. Plan A war eigentlich der Hitze-Lockdown im Sommer, der jedoch am Wetter gescheitert war, denn gerade als man den Lockdown wegen zu vieler fik­tiver Hit­ze­toter aus­rufen wollte, brachen Käl­te­wellen über weite Teile Europas und den USA herein, und damit musste man das abblasen.

Jan: Aber warum gerade jetzt? Läuft nicht ohnehin alles nach Plan für die Hin­ter­männer? Es gibt doch ohnehin keinen Wider­stand gegen die Klima-Agenda und die Zer­störung der Wirt­schaft! Die Gebur­ten­raten gehen zurück, sie bekommen alles, was sie wollen…

Michael: In einem Jahr sollten in den USA die nächsten Prä­si­denten-Wahlen statt­finden und Joe Biden wird nicht noch einmal antreten können, geschweige denn gewinnen. Seine Vize-Prä­si­dentin Kamala Harris will niemand, nicht einmal ihre eigene Partei, also haben die soge­nannten „Demo­kraten“ keinen Kan­di­daten, der gewinnen kann. Daher ver­sucht man mit allen Mitteln, Donald Trump mit einem Gerichts­prozess nach dem nächsten irgend­etwas anzu­hängen, weil ein Ver­ur­teilter – egal wofür – nicht zur Wahl antreten darf. Doch selbst wenn man Trump aus dem Rennen nehmen könnte, so wird der andere Kan­didat der Repu­bli­kaner, ver­mutlich Ron de Santis, mangels ernst zu neh­mendem Gegen­kan­di­daten gewinnen, und das ist nicht gewollt. Also wird man ver­suchen, die Wahlen zu ver­hindern oder erneut mittels gefälschter Briefwahl-Stimmen zu stehlen. Das muss man vor­be­reiten. Daher muss man die Corona-Insze­nierung inklusive Lock­downs am Leben halten.

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Die nächste große Bau­stelle ist der Ukraine-Krieg, denn den Ukrainern gehen die Sol­daten aus, sie laufen Gefahr, den Krieg früher zu ver­lieren, als der Westen das geplant hatte.

Dann hat George Soros, der Orga­ni­sator und Financier der Flücht­lings­krise, das Zepter gerade an seinen Sohn Alex­ander über­geben, der nun das Soros-Imperium umstruk­tu­riert. Zen­tral­europa, allen voran Deutschland, hat man erfolg­reich zer­stört, daher werden nun alle Kräfte und Gelder von hier abge­zogen und der Fokus auf Ost­europa, Afrika und den Nahen Osten gelegt, wo die nächste große Desta­bi­li­sierung statt­finden wird.

Ich könnte das jetzt noch weiter aus­führen, aber es ist wichtig, immer das große, ganze Bild zu betrachten und nicht alles iso­liert von ein­ander zu sehen! Der Plan ist die dras­tische Dezi­mierung der Welt­be­völ­kerung bis zum Jahr 2030, siehe Agenda 2030 und Plan 30/30, die ich im „Klimaterror“-Buch aus­führlich beschreibe. Die Klima-Agenda dient dem­selben Zweck wie die Virus-Agenda, und falls die Corona-Bedrohung dieses Mal nicht mehr so greifen sollte wie noch vor zwei Jahren, dann wird man härtere Maß­nahmen ergreifen, denn es gibt bereits Tests für MERS und Impf­stoffe gegen Pocken, die eigentlich als aus­ge­storben galten. Bill Gates hatte ja ange­kündigt, dass wir alle die nächste Pan­demie deutlich ernster nehmen würden als die letzte.

In dem Zusam­menhang möchte ich daran erinnern, dass die Orga­ni­sa­toren all dieser Insze­nie­rungen gerade ver­suchen, die WHO als Neue Welt­re­gierung ein­zu­setzen, und die Ver­hand­lungen zu einem neuen Pan­de­mie­vertrag, der nationale Par­la­mente ent­machten würde, laufen derzeit auf Hoch­touren. Da es aber aus ver­schie­denen Ecken Wider­stand dagegen gibt, wäre eine heftige Pan­demie mit weltweit vielen Todes­opfern viel­leicht hilf­reich, um alle davon zu über­zeugen, dass man diese neuen, oder neu geschaf­fenen Her­aus­for­de­rungen nicht mehr auf natio­naler Ebene lösen kann, und daher alle Staaten ihre Befug­nisse an die WHO abtreten sollten.

Jan: Das würde am besten mit einer Pocken-Pan­demie oder einer heim­tü­cki­schen Kombi aus meh­reren Viren-Arten funk­tio­nieren, so, wie Du es im Buch „Lockdown – Band 2“ beschrieben hast. 

Michael: Ja, das wäre das Sze­nario, das Bill Gates im Jahr 2017 bereits ins Spiel gebracht hatte und das Monate später als inter­na­tionale Kata­stro­phen­übung unter dem Titel „Clade X“ durch­ge­spielt wurde. Aber das ist an dieser Stelle nur Spe­ku­lation, das ist Plan C oder Plan D. Im Moment steht fest, dass Plan B umge­setzt wird, also der nächste Corona-Lockdown und damit ein­her­gehend auch sicher die nächsten Imp­fungen und alles andere, was wir bereits kennen.

Jan: Und was emp­fiehlst Du?

Michael: Wer ein Unter­nehmen hat, eine Firma, so klein sie auch sein mag, sollte sich dringend mit der Klima-Agenda aus­ein­an­der­setzen, um nicht mit dem sin­kenden Schiff unter­zu­gehen und seine Schäfchen, wenn möglich, ins Tro­ckene zu retten. Wer die Hin­ter­gründe ver­steht, kann sich all den Stress und die Emo­tionen ersparen, die mit dem Klima-Thema ver­knüpft sind.

Darüber hinaus sollte sich jeder erneut auf den nächsten Lockdown vor­be­reiten, denn es wird in einigen Monaten mög­li­cher­weise wieder zu Lie­fer­ketten-Pro­blemen kommen. Schon jetzt fehlt es in Europa an vielen Medi­ka­menten und ein kom­mender Lockdown kann diese Situation noch ver­schlimmern. Zudem könnte es Pro­bleme mit der Ener­gie­ver­sorgung geben, und wie immer liegt der Schlüssel in der Vorbereitung.

Jan: Das klingt nicht sehr rosig…

Michel: Ich möchte zum Abschluss noch sagen, dass ich es ver­ant­wor­tungslos finde, wenn in spi­ri­tu­ellen oder eso­te­ri­schen Kreisen immer behauptet wird, dass alles toll wäre und wir bereits gewonnen hätten. Seit mehr als 20 Jahren höre ich den Blödsinn von Außer­ir­di­schen oder „White Hats“ oder „Indigo Kindern“, die uns retten werden, was bislang nicht pas­sierte ist und auch nicht pas­sieren wird. Wir müssen uns selbst retten, endlich erwachsen werden und der Rea­lität ins Auge sehen. Das ist alles nicht sehr erhei­ternd, aber wir können nur ver­suchen, das Beste daraus zu machen und dabei unsere Würde zu behalten. Wir dürfen uns nicht ein­schüchtern lassen, wir dürfen nicht den Mut ver­lieren, und vor allem nicht unseren Humor. Der Rest ist nicht mehr in unserer Hand…

Jan: Besten Dank, Michael. Hoffen wir einmal, dass wir das noch ver­hindern können, denn das ist ja unsere Absicht durch unsere Bücher und News­letter, nämlich die Men­schen darüber zu infor­mieren, was geplant ist, um denen gehörig die Suppe zu ver­salzen! können…