Kandel: Orga­ni­sierte die Stadt “Flücht­lings-Parship” für Jugend­liche? Bür­ger­meister warnt vor Fremdenfeindlichkeit!

„MIT­TENDRIN“ war das pro­phe­tische Wahl­kampf­motto des umtrie­bigen Bür­ger­meisters von Kandel, Volker Poß, SPD. Und nach der bes­tia­li­schen Bluttat von Abdul Mobin D., dem wohl ältesten 15-Jäh­rigen der Welt, steht nun auch der 55-jährige Poß im Mit­tel­punkt des medialen Geschehens – ähnlich wie sein Amts­kollege Andreas Holl­stein aus Altena vor exakt einem Monat.
(Von Johannes Daniels)
In ver­schie­denen Inter­views am Freitag mit der FAZ und dem Süd­west­rundfunk (SWR) warnte Poß unver­züglich vor „Frem­den­feind­lichkeit und Pau­scha­li­sierung“ und lobte die positive Flücht­lings­arbeit seiner Gemeinde. Zudem beklagte er pau­schale For­de­rungen nach einem här­teren Umgang mit Geflüchteten.
Ihm seien dazu ver­ein­zelte Mails und Wort­mel­dungen „in einer für mich beschä­menden Art und Weise“ zuge­gangen, sagte Poß am Freitag. „Da ist von Poli­ti­ker­ver­sagen die Rede, da werden Abschie­bungen gefordert, da werden Kon­se­quenzen in Bezug auf den Umgang mit unseren Flücht­lingen ein­ge­fordert“, sagte der Ver­wal­tungschef. Vor­schnelles Handeln oder über­eifrige Kritik seien im Moment jedoch unangebracht.
Bür­ger­meister-Mobbing wegen Mörder Abdul Mobin: „Wir sind auf dem rich­tigen Weg“
Der Bür­ger­meister von Kandel rief zu Zurück­haltung und Sach­lichkeit auf. „Ich denke, da sich vor­schnell ein Urteil erlauben zu wollen, ist total fehl am Platze. Da sollten all die Dinge in den nächsten Tagen und Wochen abge­wartet werden. Danach geht es um eine gute Ermitt­lungs­arbeit, auch dahin­gehend, ob es Ver­säum­nisse gab, die ich noch nicht erkennen kann, im Umgang mit unbe­glei­teten min­der­jäh­rigen Flücht­lingen. Aber da jetzt schon in einer frem­den­feind­lichen Tendenz Kon­se­quenzen ein­zu­fordern, ist für mich über­haupt nicht angebracht.“
„Wir werden jetzt sehr sorgsam beob­achten müssen, wie sich die Stimmung ent­wi­ckelt. Ich hoffe nicht, dass es Aus­wir­kungen hat auf die bisher sehr posi­tiven Erfah­rungen, die wir mit Flücht­lingen gemacht haben“. Poß verwies zudem auf die mühe­volle und per­so­nal­in­tensive Inte­gra­ti­ons­arbeit in Kandel: „Es hat schon sehr viel Arbeit ver­ur­sacht, sowohl für die Ver­waltung als auch die Bürger. Aber wir haben es sehr gerne gemacht. Und viele gute Erfah­rungen bestä­tigen, dass wir da auf dem rich­tigen Weg waren und sind“.
Auch Angela Merkel kom­men­tierte im Sep­tember die mil­li­ar­den­schwere, tod­brin­gende Will­kom­mens­kultur mit den Worten: „Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssten.“
Polit-Posse um Poß: „Aus­nahmslos positive Erfahrungen“
Auch nach dem tau­sendsten Migra­tions-Messer-Mas­saker in diesem Jahr – aus­ge­rechnet in dem von ihm per­sönlich im Dezember 2016 fei­erlich eröff­neten dm-Markt –  zeigt sich der SPD-Bür­ger­meister immer noch immi­gra­ti­ons­be­rauscht: „Wir haben rund 200 Asyl­su­chende in Kandel unter­ge­bracht, die allesamt mit großem ehren­amt­lichen Enga­gement betreut werden. Und wir haben aus­nahmslos positive Erfah­rungen gemacht mit den Men­schen, die uns zuge­wiesen wurden“.
„Willkomm“ (es heißt tat­sächlich so)
Bereits Anfang 2015 hatte Volker Poß zu einem ersten Runden Tisch „Asyl“ 120 Bürger geladen. Die Kan­deler hätten schon damals aktiv gezeigt, „dass ihnen das Schicksal der Asyl­be­geh­renden und Flücht­linge nicht gleich­gültig sei“ – also den poten­ti­ellen Mördern ihrer Töchter.
Ganz viele Anwe­sende haben darüber hinaus ihr Interesse und ihre Bereit­schaft bekundet, in ver­schie­denen Arbeits­kreisen auf ehren­amt­licher Basis mit­zu­ar­beiten und mit­zu­helfen. „So kann gewähr­leistet werden, dass unsere Asyl­be­geh­renden und Flücht­linge in den nächsten Tagen und Wochen besucht werden und dadurch Ver­ständnis für­ein­ander wächst, Vor­ur­teile abgebaut werden und sich per­sön­liche Bezie­hungen ent­wi­ckeln“, ver­lautete es damals von offi­zi­eller Seite.
Gemeinde und Kirche fördern „Frau­en­treff für Geflüchtete“ – Bei­hilfe zur Straftat?
Dafür, dass sich die poli­tisch kor­rekten „per­sön­lichen Bezie­hungen“ im gewünschten Ausmaß ent­wicklen können, sorgten sub­missiv vor allem Bür­ger­meister Volker Poß, die Ver­bands­ge­meinde Kandel, die Dia­konie und die Pro­tes­tan­ti­schen Kir­chen­ge­meinden mit ver­einten Dhimmi-Kräften:
Eine unge­ahnte Vielzahl von „Kul­tu­rellen Abenden“, Berufs- und Stu­di­en­be­ra­tungen (!), Migra­ti­ons­be­ra­tungen, Bera­tungen zu „Fami­li­en­kon­flikten von Geflüch­teten“, Bera­tungen zum Blei­be­recht und sons­tigen Inte­gra­ti­ons­kursen werden derzeit von Gut­men­schen und den steu­er­fi­nan­zierten Behörden und kirch­lichen Stellen ange­boten. Diese Praxis kri­ti­siert Petr Bystron scharf: „Jeder, der unter dem Deck­mantel der Inte­gration aus­län­dische Gewalt­täter mit ihren poten­ti­ellen Opfern zusam­men­bringt, macht sich mit­schuldig“, schrieb der AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ordnete auf seiner Facebookseite.
Trau­ma­ti­sierten-Parship im „Max & Moritz“ – Das Schlachten hat begonnen
High­light der inter­kul­tu­rellen Kon­takt­an­bahnung der jugend­lichen MUFL mit dem zarten Geschlecht ist die ehe­malige Gast­stätte Max & Moritz, die die Gemeinde der Initiative „Kandel aktiv“ als Begeg­nungs­stätte zur Ver­fügung stellte. Im dor­tigen „Bistro Inter­na­tional“ findet jeden Freitag ein „Treff­punkt für Flücht­linge und Ein­hei­mische“ statt (an diesem Freitag mal nicht), der bislang vor allem bei Min­der­jäh­rigen Unbe­glei­teten Flücht­lingen sehr breite Akzeptanz fand.
„Gemeinsam schaffen das Frauen- und Fami­li­en­zentrum und die pro­tes­tan­tische Kir­chen­ge­meinden Kandel und Erlenbach einen Ort, an dem sich jede Woche Men­schen aus aller Welt in ange­nehmer Atmo­sphäre treffen und ins Gespräch kommen können. Herz­liche Einladung!!“
Willkomm“ – Mörder-Bestien wie Abdul Mobin D. warten beim Trau­ma­ti­sierten-Parship auf Dich. Beim nicht unge­fähr­lichen „Kandel-Light-Dinner“ … mit­tendrin statt nur dabei!


P.S.: Bür­ger­meister Volker Poß, SPD, hat sein pro­phe­ti­sches Motto „Mit­tendrin statt nur dabei“ selbst­redend para­sitär, wie es sich für einen wasch­echten Sozi­al­de­mo­kraten gehört, geklaut. Der Unter­nehmens-Claim „MIT­TENDRIN STATT NUR DABEI!©“ wurde von PI-Autor JOHANNES DANIELS 1994 für das Deutsche Sport Fern­sehen (DSF) ent­wi­ckelt und lizen­siert. Alle Rechte zur gewerb­lichen ander­wei­tigen Ver­wendung liegen übrigens bei Johannes Daniels.
Johannes Daniels für pi-news.net